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·21. Januar 2024

Çağlar Söyüncü will zu Fenerbahçe, Atlético hat andere Pläne

Artikelbild:Çağlar Söyüncü will zu Fenerbahçe, Atlético hat andere Pläne

Der türkische Nationalspieler Çağlar Söyüncü steht bei Atlético Madrid derzeit auf dem Abstellgleis, weshalb über einen Wechsel spekuliert wird. Während der Innenverteidiger Medienberichten zufolge unbedingt zu Fenerbahçe will, haben die spanischen Hauptstädter für ihren Spieler anderes im Sinn.

Im Transferpoker um Çağlar Söyüncü bleibt es weiterhin spannend. Da der Defensivakteur bei Atlético Madrid bestenfalls Ergänzungsspieler ist, will der 27-Jährige den Klub, dem er sich erst im vergangenen Sommer ablösefrei angeschlossen hatte, zumindest vorübergehend verlassen. Das Ziel des Innenverteidigers ist die EM im kommenden Sommer. Hierfür würde Söyüncü laut verschiedenen Medien gerne zu Fenerbahçe wechseln, doch entspricht dies offenbar nicht den Plänen von Atlético.


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Çağlar Söyüncü will unbedingt zu Fenerbahçe wechseln

Nachdem man bereits Leonardo Bonucci verpflichten konnte, sucht Fenerbahçe noch einen weiteren Innenverteidiger, der im diesjährigen Titelrennen in der Türkei die eigene Defensive stabilisieren soll. Çağlar Söyüncü von Atlético Madrid will die spanische Hauptstadt auf Leihbasis verlassen, um Spielzeit zu bekommen und würde hierfür gerne zu Fener wechseln. Eigentlich scheint damit ja soweit alles geklärt zu sein, oder?

"Fenerbahçe ist keine Option für uns"

Offenbar nicht ganz, denn, wie Atlético-Sportdirektor Andrea Berta in einem Gespräch mit "TRT Spor" mitteilte, sei ein entsprechender Transfer nicht im Interesse der "Rojiblancos". So gab der Funktionär an, dass auch andere Klubs am Spieler interessiert seien, deren Angebote eher den Vorstellungen Atléticos entsprächen: "Milan und Porto erfüllen die Bedingungen, die wir für Çağlar Söyüncü erheben. Mit ihnen können wir uns einig werden. Unter den aktuellen Gegebenheiten jedoch ist Fenerbahçe hingegen keine Option für uns.

Arge Konkurrenz im Werben um Çağlar Söyüncü

Was die genauen Bedingungen seien, die Milan und Porto im Gegensatz zu Fenerbahçe erfüllen, verriet Berta nicht. Wahrscheinlich ist, dass Atlético entweder eine deftige Leihgebühr verlangt oder Kaufoptionen/Kaufpflichten, die über eine gewisse Summe hinausgehen sollen.

Die Istanbuler können entsprechende Summen für eine etwaige Festverpflichtung derzeit offenbar nicht garantieren, weshalb der spanische Hauptstadtklub die anderen Interessenten den "Kanarienvögeln" vorzieht. Zuletzt wurden die AS Rom, der FC Fulham sowie der SC Freiburg mit Çağlar Söyüncü in Verbindung gebracht. Bei dieser Konkurrenz haben es der 19-malige türkische Meister natürlich schwer.

Foto: Miguel Riopa / Getty Images

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