BVB-Gerüchte um Rose lassen Stindl kalt | OneFootball

Borussia Mönchengladbach empfängt am Freitagabend zum Rückrunden-Auftakt Borussia Dortmund. Geht es nach einhelligen Medienberichten, trifft Trainer Marco Rose dabei auf seinen künftigen Arbeitgeber. Lars Stindl und die Mannschaft ficht das Gerede nicht weiter an.

"Wir gehen sehr entspannt mit den Gerüchten um. Es ist ja nichts Neues, immer wieder werden Spieler oder Verantwortliche von uns bei anderen Klubs gehandelt", sagt der Angreifer gegenüber Sport Bild. Sicherlich hat Rose den Fohlen einen weiteren Schub verpasst, die kontinuierlich gute Entwicklung des Klubs hat aber vor ihm begonnen und sollte auch nach ihm anhalten. Dazu passt auch, dass Stindl zwei andere Personalien in den Vordergrund stellt.

"Man kann sich in Gladbach hervorragend entwickeln"

"Für unseren Verein ist es wichtig, dass Max Eberl und Stephan Schippers ihre Verträge langfristig verlängert haben", so der 32-Jährige. Der Sportchef und der Geschäftsführer leiten die Geschicke in Gladbach seit Jahren in die richtigen Bahnen. "Dass man sich in Gladbach hervorragend entwickeln kann, haben wir in den vergangenen Jahren nachhaltig gezeigt und ist eng mit den beiden verbunden", erklärt Stindl.

"Bayern und der BVB sind etwas enteilt"

Dennoch hätte er wohl ein gewisses Maß an Verständnis dafür, wenn sich Rose mit seinem Trainerteam für den Wechsel nach Dortmund entscheiden sollte. "Bayern und der BVB sind etwas enteilt, dann kommt eine Gruppe von ambitionierten Mannschaften", ordnet Stindl die Kräfteverhältnisse in der Bundesliga ein. "Da zähle ich uns dazu." Am Freitag könnte Gladbach zumindest in der Momentaufnahme aber am BVB vorbeiziehen.