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·21. Juli 2024
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Pierre-Emile Höjbjerg wir die Tottenham Hotspur in diesem Transferfenster nach vier Jahren und damit eine Saison vor Vertragsende verlassen. Den dänischen Nationalspieler zieht es zu Olympique Marseille um Cheftrainer Roberto de Zerbi. OM tätigt damit nach Mason Greenwood den nächsten Top-Transfer.
Olympique Marseille bastelt weiter am Kader von Roberto de Zerbi und verstärkt sich im defensiven Mittelfeld. Wie sowohl Transferexperte Fabrizio Romano als auch das französische Online-Portal Foot Mercato berichten, schließt sich Pierre-Emile Höjbjerg dem Ligue-1-Klub an und verlässt die Tottenham Hotspur somit nach vier Jahren.
Für den 28-Jährigen zahlt OM demnach knapp 14 Millionen Euro, über die Vertragsdetails ist bislang noch nichts bekannt. Angesichts seines Marktwerts von 18 Millionen Euro (transfermarkt.de) kann Marseille von einem guten Deal sprechen.Tottenham hätte den bis 2025 gültigen Vertrag von Höjbjerg wohl gerne verlängert, doch der Däne lehnte eine Verlängerung aufgrund seiner Rolle unter Ange Postecoglou ab.
Unter dem Australier war Höjbjerg nur Ersatz, sofern alle Mittelfeldspieler fit waren. In Marseille dürfte dem dänischen Nationalspieler, der zudem die französische Staatsbürgerschaft besitzt, nun wieder eine wichtige Rolle zugutekommen. Die Spurs bekommen ein Jahr vor Vertragsende immerhin noch eine Ablöse und verhindern einen Abgang zum Nulltarif im kommenden Sommer.
Höjbjerg wechselte 2020 als Wunschspieler von Jose Mourinho zu den Spurs und entwickelte sich zu einem Top-Sechser der Premier League. Knapp 17 Millionen Euro zahlten die Londoner seinerzeit an den FC Southampton. Einen Großteil seiner Karriere verbrachte Höjbjerg auch in Deutschland beim FC Bayern, dem FC Augsburg und Schalke 04.
Marseille schraubt damit weiter an einem Kader, der klar darauf ausgerichtet ist, sich kommendes Jahr für die Champions League zu qualifizieren. Mit Mason Greenwood (30 Millionen Euro von Manchester United) hat man bereits einen Top-Transfer getätigt. Höjbjerg wurde zuletzt auch mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht, der BVB geht nun leer aus und muss alles auf Pascal Groß setzen.