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·20. Dezember 2024
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Der junge Rayan gilt in seiner Heimat Brasilien als großes Zukunftsversprechen. Für ihn steht nun der nächste Schritt bevor, den er in Europa machen möchte. Von dort beobachten ihn einige Vereine, unter anderem der BVB und Leverkusen.
Vasco da Gama wird wohl für die längste Zeit der Arbeitgeber von Rayan gewesen sein. "Es gibt Angebote, aber wir sind noch in Gesprächen. Ich habe noch nichts abgeschlossen", wird das brasilianische Toptalent vom Portal UOL zitiert. Nach Informationen von Fussballeuropa.com will der 18-Jährige den in Fußballerkreisen berühmten nächsten Schritt gehen – ein europäischer Klub wäre die passende nächste Station.
Es gebe viele Interessenten, lüftet Rayan, der ausführt: "Ich werde den Ort wählen, der für mich am besten ist. Wenn ich mich gut fühle, wenn meine Familie sich gut fühlt, werde ich gehen. Wenn es das Beste für mich ist, gehe ich, wohin auch immer." Die potenziellen Wechselmöglichkeiten, die sich dem Juwel bieten, sind immens.
Nach Fussballeuropa.com-Informationen behalten aus der Bundesliga Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen den Youngster ganz genau im Blick. Zudem sollen Ajax Amsterdam und Real Betis zu den ständigen Beobachtern gehören. Im Hintergrund laufen mit vielen Klubs Sondierungsgespräche, ein konkretes Angebot soll nach aktuellem Stand allerdings noch nicht abgegeben worden sein.
Rayan ist noch bis Ende 2025 an Vasco da Gama gebunden, seine Ausstiegsklausel liegt bei 14 Millionen Euro. Sein Ausbildungsklub sei aber bereit, in Ablöseverhandlungen den Preis nach unten zu korrigieren, wird unserer Redaktion mitgeteilt. Was derweil sicher ist: Vasco besteht auf eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 20 Prozent.
Werbung in eigener Sache kann Rayan demnächst im Trikot der Seleçao betreiben. Der Flügelstürmer steht im Kader der brasilianischen Auswahl, die ab dem 23. Januar in Venezuela an der U20-Südamerikameisterschaft teilnehmen wird. Als Titelverteidiger spielt Brasilien in Gruppe B und trifft in der ersten Runde auf Kolumbien, Ecuador, Argentinien und Bolivien.