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·25. August 2025
BVB-CEO Lars Ricken über Transfers: „Nicht mehr so viel Zeit…“

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·25. August 2025
Der BVB wird im Sommer häufig kritisiert, was die Transferstrategie angeht. Es gab bis dato zwei fest verpflichtete Spieler, die zuvor schon ausgeliehen waren, ansonsten kam nur Jobe Bellingham.
Es soll sich noch etwas tun. Eine Leihe und zwei fixe Transfers könnten noch folgen. Sie kommen spät, aber vielleicht nicht zu spät. Dass noch etwas zu tun ist, hat man auch rund um den ersten Spieltag, ein 3:3 bei St. Pauli, sehr gut gesehen. Dortmund will den Kader vor allem noch flexibler und breiter aufstellen.
Lars Ricken, CEO des BVB, war am Sonntagabend bei Sky90 zu Gast und sprach unter anderem über die aktuelle Lage. „Noch haben wir gar keinen fixiert. Aber wir arbeiten dran. Wir haben ja auch schon vorher etwas gemacht mit Bellingham, Couto und Svensson. Natürlich wollen wir noch etwas machen, jetzt bricht die letzte Woche an, wir haben Ideen im Kopf, aber natürlich auch nicht mehr so viel Zeit“, so Ricken.
Aktuell sei es durchaus so, dass der ein oder andere Deal in Arbeit ist. Zu viel wollte Ricken aber auch nicht verraten. „Ich kann, will und darf vielleicht auch gar nichts zu diesen Spielern sagen, die mit uns in Verbindung gebracht werden. Es wie mit einer Aktie. Wenn ich etwas Falsches sage, kann das den Wert verändern, dann habe ich nach der Sendung einen Anruf und dann ist ein Spieler wieder teurer“, so der Ex-Profi.
Ein Thema ist momentan Carney Chukwuemeka von Chelsea, auch dessen Teamkollege Aaron Anselmino ist ein heißer Kandidat in Dortmund. Jadon Sancho galt im Verlauf des Sommers als ein solcher. Zu ihm sagte Ricken: „Er ist kein Spieler von uns, da kann ich nicht viel sagen. Es ist kein Geheimnis, dass er ein Spieler von uns war und dass die Gerüchte dann nahe liegen, aber da kann ich nicht genau drauf eingehen.“
Zu den generellen Personalplanungen und den Verletzten äußerte er sich auch: „Wir haben viele Spieler, die bald auch von Verletzungen zurückkommen werden, was uns hilft, aber klar, wir können denen nach langen Ausfällen auch nicht sagen, ihr spielt jetzt sofort alle drei Tage, das ist auch nicht gut.“
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