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·6. August 2022

Bundesliga | „Nächste Woche zu elft“ – Die Stimmen des Samstagnachmittags

Artikelbild:Bundesliga | „Nächste Woche zu elft“ – Die Stimmen des Samstagnachmittags

News | Nach den Samstagnachmittagspartien des 1. Bundesliga-Spieltags stellten sich die Verantwortlichen den Fragen von Sky.

Schwarz fehlt die „Schärfe“, Knoche lobt „Intensität

„Das war heute nicht genug“, raunte ein bedienter Marvin Plattenhardt nach der vierten Derbyniederlage am Stück gegen Union Berlin. Vergangene Saison unterlag die Hertha 0:2 sowie 1:4 in der Bundesliga und 2:3 im Pokal. Diesmal gab es ein 1:3 an der alten Försterei. „Wir sind gut ins Spiel gekommen, hatten einige Chancen. Aber wir haben leider das Tor nicht getroffen. Und dann bekommen wir zu einfach die Gegentore. Genau diese Probleme müssen wir die nächsten Wochen abstellen.“


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Für seinen Trainer Sandro Schwarz habe ausgerechnet in einem Derby die „Schärfe“ gefehlt. „Das muss man ganz klar sagen, dass Union griffiger war, in vielen Situationen, auch wirklich zielstrebig nach vorne gespielt hat. Sie haben das eiskalt ausgenutzt. Schärfe, das war das große Manko heute.“

Auf der anderen Seite gab es viel Euphorie: Robin Knoche machte die „geschlossene Mannschaftsleistung“ für den Sieg verantwortlich. „Gerade in der ersten Halbzeit hätten wir das Spiel halbwegs entscheiden können, hätten, wenn wir effizient gewesen wären, ein, zwei Tore mehr machen müssen. Das haben wir dann direkt nach der Halbzeit getan. Die Intensität hat heute bei uns einfach gepasst.“

Farke hält dem Druck stand, Baumann sieht seine Mannschaft auf dem richtigen Weg

Parallel dazu gab es das nächste 3:1, zwischen Borussia Mönchengladbach und der TSG Hoffenheim. Bereits am 34. Spieltag der Vorsaison trafen beide Teams aufeinander. Damals gewann Gladbach nach Rückstand 5:1. „Wir haben sehr mutig gespielt“, hielt Oliver Baumann fest. „Von Anfang an – und zu zehnt auch. Da bin ich sehr stolz auf die Truppe. Klar, auswärts hatten wir vom letzten Rückrundenspiel noch was offen. Aber das sollte heute nicht gelingen, dass wir den Gladbachern da mehr wehtun. Auf dem Weg können wir weitermachen. Aber das Spiel darf uns nicht aus der Bahn werfen. Wir müssen auf dem Weg bleiben, der ist sehr, sehr gut. Und nächste Woche zu elft.“

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Photo by Frederic Scheidemann/Getty Images

Für Daniel Farke sei „ein bisschen Druck da“, das Pokalspiel (9:1 beim SV Oberachern, Anm. d. Red.) in der Bundesliga zu bestätigen. „Wir haben dass dann gegen eine sehr erfahrene Hoffenheimer Mannschaft dann im Endeffekt verdient und souverän gewonnen. Wir sind sehr zufrieden.“

Photo by Alex Grimm/Getty Images

Victor Catalina

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