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Matti Peters·21. September 2020

🥇 Bundesliga-Awards: Sanabry ein einziges Meme, Globetrotter Kruse

Artikelbild:🥇 Bundesliga-Awards: Sanabry ein einziges Meme, Globetrotter Kruse

Der erste Spieltag der neuen Bundesliga-Saison ist komplett. Derart viele Tore fielen zum Auftakt das letzte Mal vor sieben Jahren. Ein gutes Omen für eine ereignisreiche und spannende Spielzeit? Die ersten Preise werden jetzt schon vergeben. Das sind die OneFootball-Awards.

Der „Nehmt euch in Acht“-Award

Die Warnung von David Wagner haben seine Schalker vor dem Auftaktspiel gegen den FC Bayern wohl etwas falsch verstanden. Das 8:0 in München war der höchste Sieg einer Mannschaft an einem ersten Spieltag. Für Königsblau war es sogar die zweithöchste Pleite der Vereinsgeschichte. Nächstes Mal sollte Wagner bei seiner Wortwahl etwas deutlicher werden.


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Der „Globetrotter“Award

Poker-Ass Max Kruse kam am Samstag erstmals für Union Berlin zum Einsatz. Damit lief der 32-Jährige nun bereits für sechs verschiedene Klubs in der Bundesliga auf. Ein Kunststück, das vor ihm nur sieben Spieler (Sandro Wagner, Stefan Kohn, Markus Feulner, Srdjan Lakic, Jürgen Rynio, Bruno Labbadia und Michael Spies) in der Bundesliga-Geschichte vollbracht haben. Als Poker-Laien bezeichnen wir das jetzt einfach mal als Full House.

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Der „Straight out of Kindergarten“-Award

Die BVB-Bubis werden die Liga richtig aufmischen. Einen Vorgeschmack haben wir im Topspiel gegen Mönchengladbach schon bekommen. Was ergibt 17+17? Richtig, 1:0! Sowas hat das deutsche Fußballoberhaus noch nicht gesehen. Bellingham und Reyna (beide 17 Jahre jung) sorgten für die jüngste Tor-Kombination der Ligageschichte.

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Der „Next big Meme“-Award

Ein Bild, dass den Freitagabend zwischen Bayern und Schalke wunderbar zusammenfasst. Wäre der Meme-Trend nicht schon längst allgegenwärtig, er wäre spätestens beim Blick auf die bereits ausgewechselten Serge Gnabry und Leroy Sané beim Treffer zum 8:0 geboren. Im Netz schwirren schon diverse Namensverschmelzungen: Sanébry, Gnané, Sanabry. Letzterer trifft unseren Geschmack noch am ehesten.


Der „Goodbye Jungfräulichkeit“-Award

Irgendwann ist immer das erste Mal. Für Nils Petersen hat es eine Weile gedauert. 75 Bundesliga-Tore hatte Freiburgs Top-Stürmer bis zum Wochenende schon erzielt. Sein 76. gegen Stuttgart war aber sein erstes zum Auftakt einer neuen Saison.

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Der „Debütantenball“-Award

Eine weitere Bestmarke stellte Arminia Bielfeld bei seiner Rückkehr ins Oberhaus auf. Trainer Uwe Neuhaus verhalf am 1. Spieltag der neuen Saison gleich 13 Spielern zu ihrem Bundesliga-Debüt – so viele Liga-Neulinge in einem Spiel hatte zuvor nur Hannover 96 im August 2002 gegen den Hamburger SV aufgeboten. Neuhaus selbst war übrigens nach 300 Zweitligaspielen erstmals in der Bundesliga an der Seitenlinie.


Der „Murmeltier“-Award

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Neue Spielzeit, altes Gesicht. Bei Werder Bremen geht es offenbar genau da weiter, wo die Seuchensaison mit dem hartumkämpften Klassenerhalt endete. Lange Ballbesitzphasen mit wenig bis keinem Ertrag oder Torgefahr, individuelle Fehler soweit das Auge reicht und ein Ergebnis, dass sich wie ein Nackenschlag anfühlt. Und das, obwohl der Gegner aus Berlin nicht so dominant war, wie das 1:4 klingt.


Der „Plötzlich Torjäger“-Award

Apropos Bremen, eine besondere Geschichte schrieb in der Partie an der Weser auch ein Herthaner – nämlich Peter Pekarík. Der gilt seit jeher als verlässlicher Außenverteidiger. Einer, der die rechte Seite dicht macht, nach vorne aber nur bedingt liefert. Diesen Ruf hat sich der Slowake über Jahre erarbeitet.

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In 188 Bundesliga-Spielen traf er schließlich nur einmal. In dieser Saison scheint aber plötzlich alles anders zu sein. Denn Pekarík knipste im Stile eines Mittelstürmer im Pokalspiel gegen Braunschweig, gegen Werder legte er nun nach. Da hat jemand auf seine alten Tage plötzlich noch den Torjäger in sich entdeckt.