Bundesliga All-Star-Teams: Die beste Elf des SC Freiburg aller Zeiten | OneFootball

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·25. Juni 2022

Bundesliga All-Star-Teams: Die beste Elf des SC Freiburg aller Zeiten

Artikelbild:Bundesliga All-Star-Teams: Die beste Elf des SC Freiburg aller Zeiten

Der SC Freiburg ist seit Jahrzehnten das Paradebeispiel dafür, dass man auch ohne die ganz großen Mittel in der Bundesliga erfolgreich sein konnte. Immer wieder hatte der SC auch absolute Klasse-Kicker an Bord, die für ordentlich Geld gewechselt sind. Andere Vereins-Legenden haben ihren Klub hingegen immer die Treue gehalten.

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1. TW: Richard Golz

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Richard Golz hat insgesamt 453 Bundesligaspiele bestritten und hütete von 1998 bis 2006 das Tor der Breisgauer. Der sechsmalige U21-Nationaltorwart gehörte mit seinen 1,99 Meter zu den größten Keepern überhaupt und strahlte zu jeder Zeit eine Bärenruhe aus. Golz wurde in Freiburg zum absoluten Publikumsliebling und wurde bei Heimspielen mit frenetischen "Richie, Richie"-Rufen empfangen.

2. RV: Sascha Riether

Christof Koepsel/GettyImages

Der Rechtsverteidiger war ganze 17 Jahre in der Bundesliga unterwegs und spielte unter anderem auch für Wolfsbug, Schalke und Köln. Hinzu kommt ein Intermezzo beim FC Fulham. Riether kickte in der Freiburger Jugend und wurde im Jahr 2002 zum Profi. 2007 wechselte er aus Freiburg zu den Wölfen, kam jedoch im Herbst seiner Karriere noch mal zurück, ehe es ihn nach nur einem Jahr nach Schalke verschlug. Riether hat 172 Spiele für den SC Freiburg absolviert.

3. IV: Nico Schlotterbeck

Christian Kaspar-Bartke/GettyImages

Nico Schlotterbeck hat eigentlich nur ein Jahr als Stammspieler beim SC hinter sich gebracht, jedoch hatte es dieses in sich. Als frisch gebackener U21-Europameister stieg Schlotterbeck auf Anhieb zum Abwehrchef aus und gehörte in der abgelaufenen Saison zu den besten Innenverteidigern der Liga. Demnach ist der 22-Jährige inzwischen auch Nationalspieler und auf dem Sprung zum BVB. Der zweikampfstärkste Spieler der Bundsesliga-Saison 2021/22 hat sich für gut 20 Millionen Euro den Schwarz-Gelben angeschlossen.

4.

THOMAS KIENZLE/GettyImages

Matthias Ginter ist gleichermaßen Vorvorgänger und Nachfolger von Nico Schlotterbeck. Ginter stammt aus der Freiburg-Jugend, blieb allerdings nur bis zum Jahr 2012 beim SC. Nach 81-Profi-Einsätzen schloss er sich für zehn Millionen Euro dem BVB an. Ginter entwickelte sich zum Nationalspieler und wechselte zwei Jahre später nach Gladbach, wo er die meiste Zeit über auf starkem Niveau unterwegs war. Nach seinem Vertragsende im Sommer hat er sich dazu entschlossen, nach Freiburg zurückgekehrt. Woanders hätte er sicherlich mehr verdienen können.

5. LV: Christian Günter

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Christian Günter stammt aus der Freiburger Jugend und ist dem Klub immer treu geblieben. Inzwischen hat der 29-Jährige 332 Spiele absolviert. Der Linksverteidiger hat über die Jahre hinweg hart an sich gearbeitet und sich stetig verbessert. Günter ist kampfstark, schnell und hat einen guten Drang zur Grundlinie. Demnach sind ihm in der Bundesliga auch schon 44 Vorlagen gelungen. Dank seiner konstant starken Leistungen ist der Freiburger inzwischen auch schon sechsmaliger Nationalspieler.

6. DM: Jens Todt

Thomas Niedermueller/GettyImages

Der defensive Mittelfeldspieler kam aus Havelse zum SC Freiburg und blieb dort von 1991 bis 1996. Derweil stieg er mit dem Klub in die Bundesliga auf und absolvierte 180 Spiele, in denen er 35 Tore erzielen konnte. Todt war ein Dauerbrenner und unermüdlicher Führungsspieler. Demnach schaffte er sogar den Sprung in die Nationalmannschaft und wurde mit dem DFB-Team 1996 Europameister. Im Anschluss zog er zu Werder Bremen und zum VfB Stuttgart weiter. Seine beste Zeit durchlebte er aber im Breisgau.

Mit 441 Einsätzen ist Andreas Zeyer der Rekordspieler des SC Freiburg. Zeyer kickte von 1989 bis 1997 und von 1999 bis 2004 für den SC. Der zentrale Mittelfeldspieler schoss für den Verein 46 Tore und war über Jahre hinweg einer der absoluten Führungsspieler im Verein. In der Saison 1992/93 und 2002/03 wurde Zeyer mit den Breisgauern Zweitliga-Meister.

8. OM: Rodolfo Cardoso

Stuart Franklin/GettyImages

Der Argentinier war wohl einer der beschlagensten Spieler, die je beim SC Freiburg gespielt haben. Cardoso kam im Jahr 1990 aus seiner argentinischen Heimat nach Homburg und wechselte drei Jahre später nach Freiburg. Dort spielte er zwei hervorragende Bundesliga-Saisons und glänzte mit 29 Toren und 18 Vorlagen. Im Anschluss ging es für ihn nach Bremen, wo er jedoch nicht glücklich wurde. Dafür erlebte er noch eine gute Zeit beim HSV und den Boca Juniors.

9.

Dean Mouhtaropoulos/GettyImages

Kommen wir zu einem weiteren genialen Fußballer im SC-Trikot. Grifo kam im Jahr 2015 aus Hoffenheim zum SC Freiburg, wechselte jedoch zwei Jahre später nach Gladbach und dann erneut zur TSG. Wirklich glücklich wurde der Italiener dort jedoch nicht, weshalb es im Jahr 2019 nach Freiburg zurückging. Dort schloss der feine Techniker und Freistoß-Spezialist auf Anhieb an seine starken Leistungen von seinem ersten Freiburger Intermezzo an. Grifo kommt in 179 SC-Spielen 55 Tore und 59 Vorlagen. Damit ist er der zweitbeste Vorlagengeber und sechstbeste Torschütze der Freiburger Bundesliga-Historie.

10.

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Nils Petersen ist wohl der gefährlichste Joker, den die Bundesliga je gesehen hat. Insbesondere in Freiburg hat der Mittelstürmer immer seine Tore gemacht. Mit 102 Buden in 238 Spielen ist Petersen der Rekordtorschütze der Freiburger. Der zweimalige Nationalspieler kickt seit 2015 im Breisgau. Zuvor war er beim FC Bayern und bei Werder Bremen tätig, konnte dort jedoch nicht wirklich überzeugen.

11.

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Der Senegalese spielte insgesamt zwei Jahre für den SC und war vor allem in der Spielzeit 2010/11 überaus erfolgreich. Mit 22 Saisontoren war er der zweitbeste Torjäger der Bundesliga und erzielte mehr Tore, als es je ein Freiburger binnen eines Jahres geschafft hat. Insgesamt erzielte Cissé 39 Tore in 67 Spielen, ehe er für zwölf Millionen Euro zu Newcastle United wechselte. Dort hatte er mäßigen Erfolg, ehe es weiter nach China und in die Türkei ging. Der inzwischen 36-Jährige spielt heute noch in der Süper Lig, die ganz große Karriere ist ihm jedoch nicht geglückt.

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