🔝 Buli-Topelf: Managerglück in Person & die plötzlich echte falsche Neun | OneFootball

🔝 Buli-Topelf: Managerglück in Person & die plötzlich echte falsche Neun | OneFootball

Icon: OneFootball

OneFootball

Max von Stuckrad-Barre·26. Januar 2023

🔝 Buli-Topelf: Managerglück in Person & die plötzlich echte falsche Neun

Artikelbild:🔝 Buli-Topelf: Managerglück in Person & die plötzlich echte falsche Neun

Bundesliga, Bundesliga, Bundesliga! Morgen geht es schon wieder weiter. Vorher liest du hier, wer in der englischen Woche individuell herausragte.


Tor

Koen Casteels (VfL Wolfsburg): Die Wölfe sind aktuell nicht zu schlagen und das ist in erster Linie nichtmal das Verdienst der Offensive, die am Wochenende erst den SC Freiburg mit 6:0 und am Dienstag dann Hertha mit 5:0 überrollt hat.


OneFootball Videos


Artikelbild:🔝 Buli-Topelf: Managerglück in Person & die plötzlich echte falsche Neun

Großen Anteil an der Siegesserie der Wolfsburger hat vor allem auch Keeper Koen Casteels, der in den letzten sechs Bundesliga-Partien nur einen einzigen Gegentreffer zuließ. Auch für die Berliner war am Dienstag kein Vorbeikommen an dem Belgier.


Abwehr

Ridle Baku ( VfL Wolfsburg):  Daran, dass Koen Casteels seine Kiste gerade ständig sauber hält, hat wiederum Ridle Baku als Stamm-Rechtsverteidiger einen nicht unerheblichen Anteil. Was aber nicht verschleiern soll, dass der 24-Jährige vorne auch ziemlich gut mitmacht. Gegen Hertha war es bereits der fünfte Saisontreffer.

Julian Chabot (1. FC Köln): Gegen den FC Bayern alles rausgeköpft und dazu noch einen aufgelegt, Julian Chabot lieferte in München eine richtig starke Leistung, die eigentlich mit einem Sieg hätte belohnt werden müssen. Bei Kimmichs spätem Ausgleichstreffer war er, wie alle Kölner, ziemlich machtlos.

Benjamin Henrichs (RB Leipzig): Nachdem er zum Restart gegen den FC noch auf der Bank bleiben musste, stand Benni Henrichs gegen Schalke nicht nur in der Startelf, der 25-Jährige machte in Gelsenkirchen auch sein wahrscheinlich bestes Spiel für RB. Ein Tor erzielte Henrichs selbst, leitete ein weiteres ein und war bei nahezu jeder Offensivaktion der Leipziger mit dabei.

Edmond Tapsoba (Bayer Leverkusen): Hinten nix anbrennen lassen, vorne vom Elferpunkt aus cool geblieben – Edmond Tapsoba dürfte nach dem 2:0-Sieg gegen Bochum nicht unzufrieden gewesen sein.

Artikelbild:🔝 Buli-Topelf: Managerglück in Person & die plötzlich echte falsche Neun

Mittelfeld

Dani Olmo (RB Leipzig): Ein Tor, drei Vorlagen, mehr muss man zu Dani Olmo am 17. Spieltag eigentlich kaum sagen. Gegen Schalke war der Spanier eine Freude für all seine Besitzer in Managerspielen.

Mathias Svanberg (VfL Wolfsburg): Beim Kantersieg gegen Hertha gelang dem Wolfsburger Sommer-Neuzugang nach einer augenscheinlich eingeübten Freistoß-Variante der erste Bundesliga-Treffer. Zwei weitere Buden legte der Schwede auf und lieferte auch sonst die erste richtig auffällige Leistung im Wölfe-Trikot ab.

Ellyes Skhiri (1. FC Köln): Der Tunesier stand nicht nur beim 1:0 der Kölner genau richtig, er hielt die Mannschaft auch über (fast) 90 Minuten so dicht zusammen, dass der FC Bayern bisweilen zu verzweifeln drohte. Allerdings: Zwischenzeitlich hatte Skhiri das 2:0 auf dem Fuß.


Angriff

André Silva (RB Leipzig): Man muss sich so langsam davon verabschieden, André Silva bei RB Leipzig als Flop zu verstehen. Auch wenn die Torausbeute insgesamt noch etwas dürftig ist, ist der Portugiese längst kein Fremdkörper mehr im Leipziger System, sonder immer öfter, so wie am Dienstag gegen Schalke, ein entscheidendes Puzzleteil.

Artikelbild:🔝 Buli-Topelf: Managerglück in Person & die plötzlich echte falsche Neun

Andrej Kramarić (TSG Hoffenheim): Andrej Kramarić ist kein klassischer Strafraumstürmer und hat dies in der bisherigen Saison auch ganz gut unter Beweis stellen können. Der Führungstreffer am Dienstag gegen den VfB Stuttgart war das erste Tor des Kroaten seit dem 8. Spieltag. Wo er dann aber schonmal dabei war, besorgte die sonst so falsche Neun im Stile eines echten Knipsers unmittelbar vor Schluss auch noch den 2:2-Ausgleich.

Serhou Guirassy (VfB Stuttgart): Der Franzose ist in diesen Tagen die absolute Lebensversicherung des VfB. Auch gegen die TSG Hoffenheim gelang Serhou Guirassy wieder ein wichtiger Treffer, insgesamt waren es vier in den letzten sechs Partien. Und vor allem: Zöge man die Tore Guirassys ab, hätten die Stuttgarter sechs Punkte weniger auf dem Konto.