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Katarina Schubert·2. Oktober 2023

🏆 Buli-Awards: Oberdorf-Hammer, Traum aus 45 Metern und Fudallas Sahnetag

Artikelbild:🏆 Buli-Awards: Oberdorf-Hammer, Traum aus 45 Metern und Fudallas Sahnetag

Die Frauen-Bundesliga hatte auch an diesem zweiten Spieltag einiges zu bieten. Unsere Awards gehen heute unter anderem an Leipzigs Premierensieg, Alex Popps Hacke sowie an das Duo Karczewska / Vilhjálmsdóttir.


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Der „Duo zum Fürchten“-Award

Da hat die Scouting-Abteilung von Leverkusen in der Sommerpause mal richtig gute Arbeit geleistet. Zumindest, wenn man sich die Partie der Werkself gegen Nürnberg anschaut. Denn dort stachen zwei Spielerinnen heraus, die erst seit dieser Saison für den Klub auf dem Platz stehen: Nikola Karczewska und Karólína Vilhjálmsdóttir.

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Sechs Tore schenkte Leverkusen den Aufsteigerinnen ein, fünf davon gingen auf das Konto von Karczewska und Vilhjálmsdóttir. Besonders Karczewska dürfte sich freuen, war es doch ihr Startelfdebüt für Bayer, nachdem sie erst Anfang September von Tottenham Hotspur ausgeliehen wurde.


Der „Hacke zum Glück“-Award

Es war Ewa Pajors erstes Saisontor, in Erinnerung bleibt aber vor allem die grandiose Vorlage, die zum Treffer führte. Und von dem kam die? Natürlich von Alex Popp, die den Ball einfach so nonchalant per Hacke auf Pajor ablegte, als wenn sie ihr ganzes Leben lang nichts anderes gemacht hätte. Pajors Treffer besiegelte übrigens Frankfurts Niederlage gegen Wolfsburg.


Der „Fudalla sei Dank“-Award

Nachdem der Saisonauftakt noch verloren ging, durfte sich Leipzig nun endlich über den ersten Sieg in deren noch kurzer Bundesliga-Geschichte freuen. Und wem haben sie es zu verdanken? Vanessa Fudalla.

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Erst sorgte die 21-jährige Stürmerin mit ihrem Traumtor aus 16 Metern für den 1:1-Ausgleich in der Partie gegen die SGS Essen, danach legte sie für Frederike Kempe vor. Mit ihrem Tor aus 20 Metern zum 3:1 machte sie den Sieg für Leipzig perfekt. Dass Fudalla so treffsicher ist, sollte jetzt keine große Überraschung sein. In der vergangenen Zweitligasaison war sie nämlich mit 20 Toren die beste Torschützin der Liga.


Der „Hammer zum Glück“-Award

Alex Popps Hackentrick war jedoch nicht der einzige Hingucker in der Partie zwischen Wolfsburg und Frankfurt. Auch Lena Oberdorfs Treffer zum 2:2 in der 53. Minute war „Tor des Monats“-würdig. Aus 25 Metern hämmerte sie den Ball mitten ins Tor, sodass Frankfurts Torhüterin Stina Johannes machtlos war.


Der „45 Meter-Kracher“-Award

Damit hätte wohl niemand mehr gerechnet. Es war die 94. Minute in der Partie zwischen Duisburg und Freiburg. Letztere führten mit 2:1, die Sache war eigentlich schon gegessen. Dann nahm Antonia Halverkamps ihr Herz in die Hand, oder besser auf den Fuß, und zog einfach mal ab. Und bäm! Aus sage und schreibe 45 Metern krachte der Ball ins Tor – 2:2-Ausgleich!

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Und ausgerechnet Halverkamps. Die gebürtige Duisburgerin spielt seit ihrer Jugend für den MSV und lag die ganze Woche krank im Bett.