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·15. Juni 2024

Bündnis Zukunft misstraut Wahlhelfern und Mitgliedern des e.V.

Artikelbild:Bündnis Zukunft misstraut Wahlhelfern und Mitgliedern des e.V.

Das Bündnis Zukunft treibt in den vergangenen Tagen ihren Wahlkampf auf die Spitze. In einer hässlichen Art und Weise. Nach einem Post auf Social Media, in der Fanclubs und Faninitiativen als Gegner dargestellt wurden, misstraut das Bündnis nun Mitgliedern des Vereines, die sich ehrenamtlich bei der Mitgliederversammlung engagieren.

Die sieben Mitglieder des Bündnis Zukunft fahren seit Donnerstag einen noch härteren Weg im Vorlauf der diesjährigen Wahlen auf der Mitgliederversammlung. Diskussionen in den sozialen Medien wurden gelöscht, der Kommentarbereich gesperrt und in visuellen Darstellung wurden Fans als Gegner dargestellt. Zuletzt verbündete man sich mit Hasan Ismaik und unterzeichnete einen 6-Punkte-Plan, der vorsieht nicht nur den aktuellen Verwaltungsrat, sondern auch das aktuelle Präsidium zu stürzen. Dennoch sieht man sich in der Opferrolle. Das Bündnis wie auch Hasan Ismaik, bezeichnet ihre Kritiker gerne als Lügner oder vergleicht den eingetragenen Verein des TSV 1860 München mit dem Angriffskrieg Putins in der Ukraine. Beweise und Konkretes gibt es selbstverständlich nicht. Lieber werden Diskussionen abgebrochen oder man erklärt, dass einem nicht Bewusst wäre, wie belastet das Wort “Ideologie” wäre. Sowieso muss man viele Aussagen des Bündnisses und Hasan Ismaik kritisch sehen. Ismaik fuhr 2 Wochen lang durch Bayern, um die gewählten Vertreter des Vereines zu beschimpfen. Das Bündnis bezeichnete Funktionäre und Fans des Vereines als Idioten, Ideologen, Sumpf, Abschaum und freute sich als Ismaik seine Diktatur-Vergleiche brachte. Distanziert hat sich das Bündnis davon nie. Im Gegenteil. Gestern saß Martin Gräfer und Klaus Lutz in den Räumen der IHK München fröhlich mit Ismaik zusammen und konnte nur mit größter Anstrengung ihr Lachen unterdrücken, als Ismaik die Verwaltungsräte diskreditierte: “Die können nicht mal einen Gemüseladen in einer Bananenrepublik führen”.


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Bündnis zweifelt an der Ehrlichkeit der Wahlhelfer

Man muss sich als Fan gerade sehr viel vom Bündnis Zukunft und Hasan Ismaik gefallen lassen. Mit einer Aktion treibt es das Bündnis nun erneut auf Spitze. Für die morgigen Wahlen im Rahmen der Mitgliederversammlung suchte der Verein im Vorfeld nach Wahlhelfer und Wahlhelferinnen. Seit letztem Jahr hat sich das KVR aus Kapazitätsgründen von der Unterstützung der Wahlen zurück gezogen. Vergangenes Jahr interessierte dies übrigens Niemanden. Der Wahlausschuss akzeptierte jeden Kandidaten, der sich für die Wahlen ehrenamtlich engagieren möchte. Die Wahlhelfer bekommen, im Gegensatz zum KVR keine Entschädigungszahlung oder Sonstiges. Der morgige Tag wird für die über 20 Wahlhelfer enorm stressig, lange und herausfordern. Schon letztes Jahr wurde uns mitgeteilt, dass Wahlhelfer aus e.V.-Kritischen Reihen beleidigt und deren Integrität angezweifelt wurde. Die Helfer sind alles Mitglieder im e.V. und stammen aus verschiedenen Abteilungen und unterschiedlichen, vereinspolitischen Richtung. Alle tragen den Löwen im Herzen.

Bündnis beauftragt Wahlbeobachter

Das Auszählungssystem des Wahlausschusses ist derart ausgereift, dass eine Manipulation ausgeschlossen ist. Den Mitgliedern des Bündnis Zukunft ist dies aber nicht genug. Mitte der Woche wurde bekannt, dass das Bündnis den Ablauf und den beteiligten Helfern der diesjährigen Wahlen misstraut. Man wolle Wahlbeobachter und einen Notar beauftragen, um die Wahlhelfer zu kontrollieren. Dem löwenmagazin wurde heute bestätigt, dass dies morgen wirklich Realität wird. Aus Kreisen der Wahlhelfer wissen wir, dass dies enorm kritisch gesehen wird. Eine Manipulation der Wähl würde für die Walhlhelfer immerhin strafrechtliche Konsequenzen haben. Martin Gräfer und Klaus Lutz scheint dies völlig egal zu sein und nutzt auch dieses Thema als wahlkampf-politisches Instrument. Das Bündnis stellt damit die Integrität und Ehrlichkeit der eigenen Vereinsmitgliedern in Frage und beauftragt Externe Beobachter, denen man mehr vertraut als den eigenen Mitgliedern.

Bleibt fair und respektvoll!

Der Wahlausschuss und die Wahlhelfer müssen morgen damit wohl leben, dass ihrem ehrenamtlichen Engagement von sieben Bündnis-Mitgliedern kein Vertrauen entgegenbracht wird. Gräfers gestriges Statement, sie würden jedes ehrenamtliche Engagement würdigen, erscheint somit absolut scheinheilig. Für die Wahlhelfer wird morgen ein äußerst stressiger Tag. Wir bitten Euch, alle Personen, die sich rund um die Wahl und die Mitgliederversammlung engagieren fair und respektvoll zu behandeln und nicht dem Beispiel des Bündnis Zukunft zu folgen.

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