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·7. Januar 2024

"Brutale" Zuschauerrolle vorbei! Reis: "Ich bin wieder da"

Artikelbild:"Brutale" Zuschauerrolle vorbei! Reis: "Ich bin wieder da"

Die Saison des Hamburger SV in der 2. Bundesliga ist bisher auch von großem Verletzungspech geprägt. Besonders schmerzhaft war der Ausfall von Ludovit Reis infolge einer Schulter-Operation im Herbst. Aus sieben Partien ohne den Mittelfeldmann gelangen vor der Winterpause nur noch drei Siege. Im Trainingslager in Andalusien steht der Vizekapitän wieder mit der Mannschaft auf dem Platz.

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Geduld weiter gefragt

"Ich bin wieder da. Und ich habe dieses Gefühl sehr vermisst: Den Ball am Fuß zu haben, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen und das zu machen, was ich am meisten liebe", erklärt Reis gegenüber Vereinsmedien. Voll belastet wird der 23-Jährige dabei noch nicht, um die operierte Schulter nicht zu gefährden, darf er noch keine innigen Zweikämpfe führen. "In meinem Kopf bin ich diesbezüglich schon wieder bei 100 Prozent, aber ich weiß auch, dass ich Geduld mitbringen muss."


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"Ich darf nicht zu schnell zu viel wollen"

"Ich darf nicht zu schnell zu viel wollen", sagt Reis. Sonderlich geduldig sei er im Fußball eigentlich nicht. Dies merkte der Niederländer auch in den Partien, die er als Zuschauer miterlebt hat. "Das war für mich brutal schwer. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich dann deutlich nervöser bin, als wenn ich als Spieler da unten auf dem Platz stehe. Ich bin dann einfach in der Rolle des Fans, raste bei den Toren völlig aus und zittere bei den Fehlern richtig mit."

Aufstieg "mein einziges Ziel"

Die Kollegen sicherten zum Ende der Hinrunde immerhin Platz drei, der am Saisonende zur Teilnahme an der Relegation führen würde. Die kann nach zweimaligem Scheitern gegen Hertha BSC und den VfB Stuttgart nur das Mindestziel sein. Das zeigt auch der Vorsatz, den Reis für das neue Jahr gefasst hat: "Mein einziges Ziel für das Jahr 2024 ist es, mit diesem Klub in die 1. Bundesliga aufzusteigen." Dafür hat der Mittelfeldmotor im Sommer auch auf den durchaus möglichen Transfer ins Oberhaus verzichtet.

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