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·9. August 2025

Borussia will Offensiv-Waffe – das sind die Kandidaten

Artikelbild:Borussia will Offensiv-Waffe – das sind die Kandidaten

Borussia sucht neuen Flügelstürmer

Dass Borussia nach den Verletzungen von Ngoumou und Mohya sowie den Abgängen von Pesch und Borges-Sanches auf dem Flügel nach weiteren Optionen auf dem Transfermarkt Ausschau hält, ist ein offenes Geheimnis. Aktuell gibt es vier Flügelspieler, die mit Gladbach auf dieser Position in Verbindung gebracht werden. Im heutigen Artikel beurteilen wir die jeweiligen Optionen:


Florinel Coman


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Das neueste Gerücht betrifft Florinel Coman von Al-Gharafa aus Katar. Wie lagazzetta.ro berichtet, soll Borussia Mönchengladbach am rumänischen Nationalspieler interessiert sein. Coman wechselte 2024 für 5,25 Millionen Euro von FCSB Bukarest nach Katar. Nach 12 Spielen mit 3 Toren und 6 Vorlagen wurde Coman nach Italien zu Cagliari verliehen. Dort konnte der 27-Jährige in 9 Einsätzen 1 Tor erzielen. Nach seiner Rückkehr nach Katar möchte Coman wohl weiter in Europa spielen, und ein Interessent soll Borussia Mönchengladbach sein.

Coman ist zwar ein erfahrener Spieler, der bereits in allen europäischen Top-Wettbewerben gespielt hat, konnte jedoch bei Cagliari nicht überzeugen. Sein Vertrag in Katar läuft noch bis 2027, und sein Marktwert wird auf 5 Millionen Euro geschätzt. Unsere Redaktion wäre von einem Transfer nicht begeistert und würde sich lieber mit anderen Optionen beschäftigen.


Tyrique George

Eine deutlich spannendere Option ist der junge Engländer Tyrique George vom FC Chelsea. Der 19-Jährige würde nicht nur besser als Coman zum Fohlenweg passen, sondern gilt zudem als absolutes Ausnahmetalent. George ist ein extrem starker Eins-gegen-eins-Spieler, der mit seinen Dribblings überraschende Situationen kreieren und Lücken in der gegnerischen Abwehr reißen kann – genau das fehlt aktuell in der Fohlen-Offensive. Dieses kreative Element, das George zweifellos mitbringt, wird auch in den bisherigen Testspielen schmerzlich vermisst.

Ein Transfer dürfte jedoch schwierig werden. Chelsea möchte, dass George Spielpraxis auf hohem Niveau sammelt, da er im breiten Kader der Blues wohl kaum auf genügend Einsatzminuten kommen würde. In der abgelaufenen Saison kam George lediglich auf 8 Einsätze (1 von Beginn an) und erzielte dabei 1 Tor sowie 1 Vorlage. Seine enorme Qualität ist dennoch schon jetzt erkennbar.

Ein direkter Transfer wird aufgrund der Vertragslaufzeit bis 2027 und eines Marktwerts von 10 Millionen Euro schwierig. Eine zweijährige Leihe – ähnlich wie einst bei Andreas Christensen – wäre wohl die realistischste Option. Die Königslösung wäre eine Leihe mit Kaufoption, wobei Chelsea wahrscheinlich auf eine Rückkaufoption bestehen würde.


Zuriko Davitashvili

Eine weitere spannende Option wäre Zuriko Davitashvili von AS Saint-Étienne. Vor einem Jahr wechselte der Georgier für 6 Millionen Euro von Bordeaux zu Saint-Étienne. Trotz einer starken Saison mit 33 Einsätzen, 9 Toren und 8 Vorlagen konnte Davitashvili den Abstieg des französischen Klubs nicht verhindern. Den Gang in die Ligue 2 wird der 24-Jährige wohl nicht mitmachen. Der georgische Nationalspieler forciert trotz Vertrags bis 2028 einen Wechsel in diesem Sommer.

Davitashvili ist im Offensivbereich flexibel einsetzbar. Gerade im 4-2-3-1-System kann er alle drei Positionen hinter dem Mittelstürmer bekleiden – ein polyvalenter Spieler, ganz nach dem Geschmack von Roland Virkus. Durch den Abstieg von Saint-Étienne dürfte der Georgier etwas günstiger zu haben sein. Sein aktueller Marktwert liegt bei 10 Millionen Euro; ein Deal zwischen 5 und 10 Millionen Euro wäre für Gladbach wohl ein guter Preis. Sollte er seine starken Leistungen auch am Niederrhein bestätigen, könnten die Fohlen ihn in einigen Jahren möglicherweise für ein Vielfaches verkaufen.


Leo Scienza

Ein Spieler, der perfekt ins Scoutingprofil von Borussia Mönchengladbach passt, ist Heidenheims Leo Scienza. Der Relegationsheld soll auf dem Zettel der Fohlen stehen. Der 26-Jährige ist auf dem linken Flügel zu Hause und technisch sehr stark. Sein Vertrag in Heidenheim läuft noch bis 2027. Allerdings fordert der Klub eine Ablöse von 6 Millionen Euro – deutlich über seinem aktuellen Marktwert von 3 Millionen Euro. Diese Summe dürfte Gladbach wohl nicht bereit sein zu zahlen.


Fazit:Für unsere Redaktion wären sowohl George als auch Davitashvili die besten Optionen. Beide sind im Eins-gegen-eins extrem stark – eine Fähigkeit, die der Fohlen-Offensive aktuell fehlt. Roland Virkus sollte alles daransetzen, einen der beiden Spieler an den Niederrhein zu holen, da sie perfekt ins Anforderungsprofil passen würden.

Welcher Spieler wäre für euch die beste Option? Schreibt es in die Kommentare!

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🖊 Autor: Jan David Busch

📷 Photo by Mike Hewitt/Getty Images

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