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·9. August 2022

Boetius: Diese Rolle spielte Schwarz bei der Hertha-Unterschrift

Artikelbild:Boetius: Diese Rolle spielte Schwarz bei der Hertha-Unterschrift

Hertha BSC hat nach dem Fehlstart mit dem Ausscheiden im DFB-Pokal und der Derbyniederlage bei Union Berlin am Montag den zuletzt vereinslosen Jean-Paul Boetius unter Vertrag genommen. Der Mittelfeldmann hat zuvor vier Jahre beim FSV Mainz 05 verbracht, wo er auch unter seinem neuen, alten Trainer Sandro Schwarz spielte. Diese Verbindung spielte nun eine Hauptrolle.

"Der Austausch mit Sandro war gut, wir kennen uns ja auch schon länger und haben ein sehr enges Verhältnis. Auch nach unserer gemeinsamen Zeit in Mainz waren wir immer in Kontakt, haben uns dabei auch über den Fußball hinaus ausgetauscht", berichtet Boetius gegenüber Vereinsmedien. Schwarz habe ihm schon früh nach der Ankunft als Hertha-Trainer kontaktiert und den Wunsch übermittelt, gerne wieder zusammenarbeiten zu wollen. "Ich war auch heiß darauf. Dass das jetzt auch noch bei einem Verein wie Hertha und in der Bundesliga klappt – super!"


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Mit dem "Fußball-Papa" wiedervereint

42 Partien hatte der Niederländer in Mainz unter Schwarz absolviert, mit 16 Torbeteiligungen war es zahlenmäßig die produktivste Zeit, die Boetius in Deutschland verbracht hat. Eine tiefgreifende Erklärung dafür, warum es für ihn unter dem Coach so gut lief, hat der 28-Jährige nicht. Vielmehr sei es ein gutes Gefühl, das das Duo verbindet. Scherzhaft nennt Boetius Schwarz dabei seinen "Fußball-Papa". Allerdings spielte der Übungsleiter naturgemäß nicht die alleinige Hauptrolle bei der Unterschrift in Berlin.

"Ich habe einfach Bock auf die Aufgabe"

"Ich habe einfach Bock auf die Aufgabe, mit Hertha auf so einem hohen Level in der Bundesliga zu spielen", sagt Boetius. "Darüber hinaus: Das Stadion, die Stadt – all das ist super, ich bin neugierig darauf, in so einer Metropole, der Hauptstadt, zu leben und zu arbeiten." Ob der Neuzugang Hertha BSC schon am Samstag gegen Eintracht Frankfurt zur Verfügung stehen wird, bleibt abzuwarten. Der Mittelfeldmann hat sich fit gehalten, trainierte unter anderem bei Ex-Klub Feyenoord mit.

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