Verzweifelte Trainersuche: Deutsche Bahn macht sich über den FC Bayern lustig | OneFootball

Die Trainersuche des FC Bayern schlägt in Deutschland große Wellen und interessiert nicht nur die Fußball-Welt. Auch die Deutsche Bahn nimmt die verzweifelte Suche der Münchner nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel wahr – und macht sich mit einem Post auf Instagram lustig.

Seit Monaten befindet sich der FC Bayern auf der Suche nach einem Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Thomas Tuchel. Nach etlichen Absagen ist die Suche für die Öffentlichkeit längst zur Komödie geworden, was nun auch die Deutsche Bahn beweist mit einem Beitrag auf Instagram beweist.

Auf einem Bild ist ein leeres Zugabteil abgebildet, dazu steht geschrieben: "Alle Trainer, die den Job gern machen würden nach München." Damit spielt man natürlich darauf an, dass bisher zahlreiche Trainer den Job beim deutschen Rekordmeister abgelehnt hatten. Nachdem Xabi Alonso sich zu Bayer Leverkusen bekannt hatte, verlängerte Julian Nagelsmann seinen Vertrag beim DFB.

Plan C der Münchner war Ralf Rangnick, doch auch der 65-Jährige sagte ab und entschied sich für einen Verbleib bei der österreichischen Nationalmannschaft, mit der er eine erfolgreiche EM anpeilt. Somit geht die seit Wochen andauernde Trainersuche weiter und den Vereinsbossen um Sportvorstand Max Eberl geht langsam die Zeit aus.

Wartet Bayern auf Erik ten Hag?

Aktuell gilt Erik ten Hag als wahrscheinlichste Option, doch der Niederländer steht noch bis 2025 bei Manchester United in der Verantwortung und will seinen Vertrag eigentlich erfüllen. Aufgrund sportlich ausbleibenden Erfolgs steht der 54-Jährige allerdings in der Kritik und könnte zum Saisonende entlassen werden. Über das Bayern-Interesse sei er laut Sky informiert worden und wäre im Falle eines United-Aus bereit, bei den Münchnern zu übernehmen.

Doch ob der FCB auf eine Entlassung warten kann, ist unklar. Fakt ist: Die Alternativen gehen aus. Auch potenzielle Kandidaten wie Roger Schmidt, Roberto de Zerbi, Unai Emery oder Ruben Amorim erklärten, dass sie nicht für den Job an der Säbener Straße zur Verfügung stehen.