"Bin guter Dinge": Reimann sorgt sich nicht vor Fehlstart | OneFootball

Dominik Reimann geht in seine zweite Saison beim 1. FC Magdeburg. Aller Voraussicht nach wird der Torhüter wieder als Stammkeeper im Kasten der Elbestädter gesetzt sein. Sorgen vor einem Fehlstart in die neue Spielzeit hat der 25-Jährige vor dem Auftakt gegen Fortuna Düsseldorf (Samstag, 20:30 Uhr) nicht.

Reimanns Patzer und Zuversicht

13 Mal hielt Dominik Reimann seinen Kasten in 37 Drittliga-Spielen sauber. Mit dieser Bilanz wagt der Schlussmann nun den zweiten Anlauf in der 2. Bundesliga. Nach drei Jahren als Kieler Ersatztorhüter wird der Aufstiegskeeper der Magdeburger nun die erneute Chance im Unterhaus bekommen – obwohl es noch keine Einsatzgarantie für Reimann gibt, wie er in der "Bild"-Zeitung einblicken ließ: "Wie der Trainer entscheidet, das müssen wir schauen, aber konkret hat er noch nichts gesagt."

Beim Test gegen den SC Cambuur (4:2) legte Reimann unfreiwillig den frühen Treffer für die Niederländer auf. "Das muss ich auf meine Kappe nehmen. Ich muss den Ball vernünftig schlagen", ging Reimann selbstkritisch mit der Situation um. Angst hat der 25-Jährige deswegen nicht, sondern gibt sich zuversichtlich: "Heute konnte das noch mal passieren, beim nächsten Mal nicht mehr." Denn schon am kommenden Samstag wird es gegen Fortuna Düsseldorf ernst. Ein Fehlstart wird nicht folgen, da war sich Reimann sicher: "Ich bin guter Dinge. Die Vorbereitung war lange genug – jetzt kann es endlich losgehen."

"Er macht es gut"

Als Meister der 3. Liga war der FCM aufgestiegen. Nun müssen sich die Elbestädter in der zweithöchsten Spielklasse aber erst einmal beweisen. Einen Großteil seiner Zuversicht zog Reimann aus dem Teamgefüge. "Da kann ich vom letzten Jahr aus eigener Erfahrung sprechen. Da wurde ich super aufgenommen. Ich glaube, dieses Jahr war es genauso für die neuen Spieler", lobte der 25-Jährige den Zusammenhalt in Magdeburg. "Da haben wir nie irgendwelche Probleme gehabt. Jeder fühlt sich sofort wohl und bringt sich auch gut mit in die Mannschaft ein."

Ob die Wahl des Stammtorhüters letztendlich auch auf Reimann fällt, kann nur Cheftrainer Christian Titz beantworten. Aus seiner Zufriedenheit machte der Übungsleiter jedenfalls keinen Hehl: "Bei Dominik Reimann hat sich die Frage nicht gestellt. Er spielt ja schon die ganze Zeit, hat hier eine gute Vorsaison gespielt und er macht es auch gut." Schon am Samstag könnte Reimann, der mehrere kleinere Verletzungspausen in der Sommer-Vorbereitung überstand, den Status als Nummer eins untermauern.