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·26. Dezember 2021
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Der Name "Big-City-Klub" steht in Fußballdeutschland als Synonym für Hertha BSC. Doch ausgerechnet die Berliner selbst wollen nun weg von dem Begriff, weil der das Image der Hauptstädter oft ins Lächerliche zieht.
"Der Begriff 'Big-City-Club' kam nicht aus dem Hertha-Kosmos, das wurde vom Drumherum hineingetragen. Wir nehmen das nicht mehr in den Mund", bekräftigte Fredi Bobic im Sky-Interview, der seit vergangenem Sommer das Amt des Geschäftsführers Sport bei Hertha BSC ausübt. Dabei spielten die Berliner zuletzt gar nicht groß auf. Nach 17 Spieltagen steht die "alte Dame" mit 21 Punkten auf Rang elf in der Bundesligatabelle. In der Rückrunde soll es noch weiter nach oben gehen. "Wir haben noch nichts erreicht, aber wir arbeiten daran, große Ziele erreichen zu können", so Bobic.
Fürs kommende Kalenderjahr wünscht sich der 50-Jährige vor allem, "dass wir im Pokal so weit kommen, wie es geht und dass wir unseren Träumen nachjagen". Um diese Ziele zu verwirklichen, ist auch eine Weiterentwicklung der Spieler vonnöten. Deshalb wünscht sich Bobic ebenfalls: "Dass da eine Homogenität und auch eine Mannschaft zusammenwächst, mit der du die Zukunft bauen kannst." Und auch ohne den Begriff "'Big-City-Club" soll die Hertha eines Tages wieder die Nummer eins in der Hauptstadt werden. Aktuell genießt Lokalrivale Union Berlin mit sechs Punkten Abstand noch den Vorzug.