Treffpunkt Betze
·31. Dezember 2024
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Hashtag der Woche: #überraschung. Selbst zwischen den Tagen gibt der FCK alles, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Tausende von Anhängern dürfen sich über Abbuchungen aus dem Jahr 2023 „freuen“ und zeigen sich äußerst verwundert über die unangekündigte Maßnahme der Roten Teufel. Vermutlich hat die nachträgliche Geldeintreiberei ihre Berechtigung und damit auch ihre Richtigkeit, doch die Kommunikation im Vorfeld lässt stark zu wünschen übrig. Eine Vorankündigung der Maßnahme über die vereinseigene Website oder Social-Media-Kanäle wäre zumindest nett gewesen. Aber es muss ja nicht immer alles rund laufen. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochenrückblick.
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Markus Anfang ist sichtlich schockverliebt und schwärmt in den höchsten Tönen von seinem Vize-Kapitän Daniel Hanslik. Das Schweizer Messer in der Lautrer Offensive, das vor allem unter Dimitrios Grammozis kaum noch eine Rolle beim FCK zu spielen schien und in der vergangenen Winterpause beinahe den Betzenberg verlassen hätte, hat seinen Trainer mit seiner professionellen Einstellung vollends überzeugt. Der gebürtige Bad Hersfelder ist Topscorer im Team von Markus Anfang und hat bereits mehr Tore erzielt als in den letzten beiden Spielzeiten zusammen. Ein perfekter zweiter Frühling für den 28-Jährigen.
Die Diskussion war schon länger im Gange, nun hat der FCK Nägel mit Köpfen gemacht. Die Lautrer verlassen das soziale Netzwerk X (ehemals Twitter), weil dessen Entwicklung nicht mit den Werten des Vereins vereinbar sei. Nach Werder Bremen, St. Pauli, dem SC Freiburg und Hansa Rostock sind die Pfälzer bereits der fünfte namhafte Fußballverein, der X den Rücken kehrt. Die Roten Teufel sind künftig auf der Social-Media-Plattform Bluesky aktiv und haben dort bereits 1.000 Follower. Von den ehemals 174.000 bei X fehlen zwar noch ein paar - aber das ist der Preis, wenn man zu seinen Überzeugungen steht.
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Die Kollegen vom kicker, die vor nicht allzu langer Zeit selbst noch die Arbeit von Enis Hajri auf dem Betzenberg stark in Frage gestellt haben, beleuchten rückblickend das Wirken des ehemaligen FCK-Sportdirektors und kommen zu einem überraschenden Ergebnis. Denn der Aufschwung der Roten Teufel steht in direktem Zusammenhang mit der Arbeit des Tunesiers, der neben einigen Fehlgriffen auch für Neuzugänge wie Ragnar Ache, Luca Sirch, Daisuke Yokota oder Verbesserungen in der täglichen Trainingsarbeit verantwortlich zeichnet. Vielleicht ist Hajri etwas zu sehr unter dem Radar geflogen und in der Gesamtbewertung etwas zu schlecht weggekommen. Alles Gute für die weitere sportliche Zukunft!
Die zweite Liga läuft der Bundesliga immer mehr den Rang ab. Während sich Vereine wie Heidenheim, Leipzig, Hoffenheim oder Wolfsburg in der Beletage des deutschen Fußballs tummeln und kaum Fans zu ihren Spielen locken, gleicht das Unterhaus immer mehr einem "Who is Who" der Traditionsvereine. Der HSV, Schalke 04, Hertha BSC Berlin, der 1. FC Köln und natürlich der FCK sorgen regelmäßig für ausverkaufte Stadien und einen nie dagewesenen Boom in der zweiten Liga. Nicht umsonst finden sich unter den Top 15 der zuschauerstärksten Vereine acht Zweitligisten. Es ist an der Zeit, die Verteilung der TV-Gelder zu überdenken.
Instagram-User Dirkinho nach den Weihnachtsfeiertagen:
„Wenn Ihr über Weihnachtsgeschenke enttäuscht seid, denkt dran, es gibt Menschen, die ein KSC- oder ein Waldhof-Trikot bekommen haben“.