Bestätigt: Bundesliga-Klub darf zum Saisonfinale vor Fans spielen | OneFootball

Am 25. Oktober 2020 fand das letzte Bundesligaspiel vor Zuschauern statt. Nach knapp sieben Monaten darf Union Berlin nun erstmals wieder ein Spiel vor Fans austragen.

Einem entsprechenden Antrag gab der Berliner Senat statt. Das bestätigte Union soeben via Twitter.

Beim Saisonfinale gegen RB Leipzig können die Köpenicker die unerwartete Unterstützung gut gebrauchen. Es geht für die Berliner noch um die Teilnahme an der neu geschaffenen Conference League. Insgesamt 2000 Zuschauer sind für die Partie in der Alten Försterei zugelassen.

Union hatte zuletzt ein umfangreiches Hygiene-Konzept eingereicht, welches als Grundlage für das Pilotprojekt dient. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Corona-Inzidenzzahlen so gering bleiben wie aktuell. Im Moment liegt die 7-Tage-Inzidenz in Berlin bei 68,6 (Stand: 17.05.).

Welche Regelungen gelten für das Pilotprojekt?

„Das umfangreiche Hygienekonzept des 1. FC Union Berlin sieht für die Veranstaltung eine Testpflicht für alle Besucher des Stadions vor. Ausgenommen von der Testpflicht sind gemäß der aktuellen SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin vollständig geimpfte oder von einer Corona-Erkrankung genesene Personen. Nähere Informationen dazu sind dem Gesundheitskonzept zu entnehmen“, heißt es im Statement des Bundesligisten.