Bericht: Chelsea beschäftigt sich mit einer Rückholaktion von Jamal Musiala | OneFootball

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·12. Juni 2022

Bericht: Chelsea beschäftigt sich mit einer Rückholaktion von Jamal Musiala

Artikelbild:Bericht: Chelsea beschäftigt sich mit einer Rückholaktion von Jamal Musiala

Jamal Musiala wechselte im Sommer 2019 aus dem Nachwuchsbereich des FC Chelsea zum FC Bayern und hat in den vergangenen knapp drei Jahren eine steile Karriere beim deutschen Rekordmeister hingelegt. Der Mittelfeld-Allrounder ist bis 2026 an den FCB gebunden, dennoch beschäftigt sich die Blues mit einer Rückholaktion des deutschen Nationalspielers.

Musiala gehört zweifelsfrei zu gen größten Shootingstars im deutschen Fußball. Der 19-Jährige hat binnen wenigen Monaten den Sprung vom Bayern-Campus zu den Profis geschafft und sich zunächst unter Hansi Flick und später unter Julian Nagelsmann in der ersten Mannschaft etabliert. Musiala kratzt immer mehr an einem Stammplatz beim FCB und gilt als designierter Nachfolger von Thomas Müller.


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Chelsea hat Musiala und Bellingham auf dem Radar

Aktuellen Medienberichten zufolge hat die steile Entwicklung von Musiala auch bei anderen Klubs Begehrlichkeiten geweckt. Wie der britische Journalist und Chelsea-Insider Simon Phillips in seinem Podcast „Si & Dan Talk Chelsea“ berichtet, haben die Blues Musiala weiterhin auf dem Zettel. Demnach ist Musiala keine Option für diesen Sommer, sondern erst für 2023. Neben den Bayern-Profi hat Chelsea auch BVB-Youngster Jude Bellingham ins Visier gefasst.

Musiala hat erst im März 2021 seinen ersten Profivertrag beim FC Bayern unterschrieben und ist vertraglich bis 2026 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Eigenen Aussagen zufolge fühlt sich der Deutsch-Engländer sehr wohl in München und möchte sich nach und nach zu einem Stammspieler und Leistungsträger entwickeln. Ein Verkauf kommt weder für den Spieler noch für die Bayern in Frage.

Rein finanziell wäre ein Musiala-Transfer für den FCB jedoch sicherlich attraktiv. Während die Münchner 2019 lediglich eine Ausbildungsentschädigung im niedrigen sechsstelligen Bereich an Chelsea bezahlt haben, liegt dessen Marktwert aktuell bei 65 Millionen Euro – Tendenz stark steigend. Präsident Herbert Hainer hat aber erst zuletzt deutlich gemacht, dass die Bayern wirtschaftlich nicht auf den Verkauf von Leistungsträgern angewiesen sind.

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