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·20. April 2024

Bericht aus Spanien: FC Bayern verhandelt mit Araujo-Vertretern

Artikelbild:Bericht aus Spanien: FC Bayern verhandelt mit Araujo-Vertretern

Machen die Bayern jetzt Ernst bei ihrem Wunschspieler für die Abwehr? In Spanien wird berichtet, dass die Münchner mit Vertretern von Barca-Verteidiger Ronald Araujo verhandeln.

Bereits im Winter wurde immer wieder über das Interesse des FC Bayern an Ronald Araujo vom FC Barcelona berichtet. Die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters hätten den Verteidiger aus Uruguay wohl schon am liebsten in der Winter-Transferperiode verpflichtet. Doch Barca entschied sich gegen einen Verkauf – namentlich Trainer Xavi legte anscheinend sein Veto ein.


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Nun sollen die Bayern einen Transfer des Abwehr-Stars für den kommenden Sommer forcieren. Der katalanische Journalist Lluis Canut, der für gewöhnlich bei Themen rund um den FC Barcelona gut informiert ist, berichtete beim Sender Esport3, dass die Bayern mit Vertretern von Araujo verhandeln.

Demnach sind die Bayern aber nicht bereit, eine Ablösesumme von um die 100 Millionen Euro zu bezahlen, die sich Barca für Araujo angeblich vorstellt. Die Bayern würden laut Canut eher 65 bis 70 Millionen Euro für ihren Wunschverteidiger ausgeben.

Nach Informationen des spanischen Portals Relevo haben die Bayern bisher aber noch kein konkretes Angebot für Araujo abgegeben. Im Winter waren die Münchner demnach aber bereit, 80 Millionen Euro für ihn zu bezahlen.

Gibt Barcelona Araujo im Sommer ab?

Araujos Vertrag in Barcelona läuft noch bis 2026. Bei Barca ist er unumstrittener Stammspieler. Der 25-Jährige kann in der Innenverteidigung spielen, aber auch als Rechtsverteidiger.

Aufgrund der angespannten finanziellen Lage bei Barca ist es gut möglich, dass die Katalanen durch Spielerverkäufe im Sommer Einnahmen generieren müssen.

Es gab auch schon Berichte über eine Ausstiegsklausel in Araujos Vertrag in Höhe von rund 80 Millionen Euro. Sollte diese tatasächlich existieren und die Bayern wären bereit, diesen Betrag zu bezahlen, müssten sie sich nur mit dem Spieler einig werden. Im Winter hieß es aber, dass sich Araujo in der Frage eines Wechsel nicht sicher war. Zuletzt hatte er auch betont, dass er sich bei seinem aktuellen Verein wohl fühlt.

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