Benzema vor Comeback bei Al-Ittihad? Gallardo: "Rückkehr hängt von ihm ab" | OneFootball

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·6. Februar 2024

Benzema vor Comeback bei Al-Ittihad? Gallardo: "Rückkehr hängt von ihm ab"

Artikelbild:Benzema vor Comeback bei Al-Ittihad? Gallardo: "Rückkehr hängt von ihm ab"

Über mehrere Wochen war Karim Benzema (36) bei Al-Ittihad außen vor, wurde vom Teamtraining verbannt und musste sich individuell fit halten. Grund dafür waren unangekündigte Ausflüge und ein Zerwürfnis mit seinem Trainer Marcelo Gallardo (48), der eine mögliche Rückkehr offenlässt.

Um Karim Benzema war es in den vergangenen Wochen mehrfach sehr unruhig geworden. Bei seinem Arbeitgeber Al-Ittihad, wohin er im Sommer ablösefrei von Real Madrid gewechselt war, ist er in Ungnade gefallen, da sich der Franzose unangemeldet in den Urlaub begeben haben und nicht rechtzeitig zurückgekehrt sein soll.


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Benzema zum Rückrundenstart zurück?

Daraufhin verbannte ihn sein Trainer Marcelo Gallardo, mit dem er ohnehin schon ein angespanntes Verhältnis haben soll, vom Trainingsbetrieb und verdonnerte ihn zum Einzeltraining. Wie "Ole" nun berichtet und auf Bildern in den sozialen Netzwerken zu sehen, ist Benzema am Montag wieder ins Training des amtierenden saudi-arabischen Meisters zurückgekehrt.

Für Al-Ittihad, das den Erwartungen derzeit maßlos hinterher hinkt und nur auf Platz sieben der Saudi Pro League rangiert, geht es am Mittwoch (19 Uhr) mit der Rückrunde los. Dann trifft die Gallardo-Elf auf Al Ta’ee – ob mit oder ohne Benzema ließ der Coach jedoch offen. "Seine Rückkehr hängt von ihm und seiner körperlichen Verfassung während der aktuellen Periode ab."

Wechsel von Benzema kam nicht zustande

Mit zwölf Toren und fünf Vorlagen in 20 Spielen hat Benzema eine starke Quote vorzuweisen und wäre somit ein herber Verlust. Doch in Saudi-Arabien hat man sich vom Ballon-d’Or-Sieger aus dem Jahr 2022 wohl mehr erwartet – die Fans und Medien werfen ihm Lustlosigkeit und fehlende Führungsqualitäten vor.

Zwischenzeitlich war daher gar nicht klar, ob der 36-Jährige in der Rückrunde überhaupt im Wüstenstaat bleiben wird. Zahlreiche Medien spekulierten über eine Rückkehr nach Europa nach nur einem halben Jahr – ähnlich wie es Jordan Henderson getan hat. Letztlich zerschlug sich ein Wechsel wohl auch wegen seines astronomischen Gehalts beim Saudi-Klub. Dennoch: Glücklich über die aktuellen Umstände wirkt der Ex-Nationalspieler nicht.

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