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·27. Oktober 2024

Beim FC wird eine alte Schwachstelle zur Stärke

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Beim FC wird eine alte Schwachstelle zur Stärke

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Simon Bartsch

27. Oktober 2024

Der Begegnung gegen den SC Paderborn ist wahrlich nicht viel Positives abzugewinnen. Der FC unterlag den Ostwestfalen verdient und befindet sich bereits in einer tiefen Krise. Immerhin gibt es in dieser Saison aber auch eine positive Entwicklung zu verzeichnen beim 1. FC Köln: Der FC ist bei Ecken sehr gefährlich.

Der zwölfte Platz nach dem zehnten Spieltag macht aktuell wenig Hoffnung auf bessere Zeiten. Doch es gibt unter Gerhard Struber auch positive Entwicklungen beim 1. FC Köln: Der FC ist bei Ecken sehr gefährlich, gehört zu den gefährlichsten Teams der Liga.

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Freude nach der 1:0-Führung durch Jan Thielmann

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Eigentlich hatte Lukas Kwasniok am vergangenen Freitagabend wenig Grund zu meckern. Der SC Paderborn hatte beim 1. FC Köln 2:1 gewonnen, also gegen den vom SCP-Coach ernannten Top-Favoriten auf die Tabellenspitze am Ende der Saison. Die Ostwestfalen übernahmen damit den Relegationsplatz, liegen nur aufgrund der schlechteren Torbilanz hinter Hannover 96 und einen Zähler hinter Fortuna Düsseldorf. „Dinge, die in der Vergangenheit und auch am heutigen Tag nicht perfekt gewesen sind, wir lassen einfach zu viele Standards zu, obwohl du das Spiel eigentlich kontrollierst“, sagte Kwasniok. „Der Gegner hatte mehr Ecken und mehr Freistöße.“ Tatsächlich kam der FC auf elf Freistöße und sechs Ecken, Paderborn auf sechs Freistöße und drei Hereingaben von der Eckfahne.

Vergangene Spielzeit noch viele Ecken, aber nur wenige Toren

Angesichts der absolut verdienten drei Punkte wird Kwasniok den Teil der Statistik wohl auch vernachlässigen können, immerhin war es für den Paderborner Coach wohl nicht mehr als eine Randnotiz. Beim FC dürfte die Anzahl der Ecken aber als ein positives Zeichen zu werten sein. Und davon gibt es dieser Tage bekanntlich nicht viele. Zwar führen die Kölner weiterhin zahlreiche Statistiken der 2. Bundesliga an, nur eben die entscheidenden nicht. Eine durchaus positive Entwicklung unter dem massiv unter Druck geratenen Gerhard Struber ist die Gefahr, die der FC bei Standards ausstrahlt. Am Freitagabend sorgte Jan Thielmann im Anschluss an eine Ecke für die Kölner Führung. Tatsächlich haben die Geißböcke die Qualität ihrer Standards massiv erhöht. So war die Hereingabe vor dem 1:0 nicht die einzige gute Aktion am ruhenden Ball.

Zudem hat der FC eine beeindruckende Effizienz nach Ecken für sich entdeckt. Durchaus eine der vielen großen Schwächen der vergangenen Spielzeit. Zwar erzielten die Kölner in der Vorsaison 14 ihrer 28 Tore nach Standardsituationen, diese 50 Prozent als positive Waffe zu verkaufen, entspricht aber nicht der Realität. Schon alleine, weil fünf dieser Standardsituationen vom Elfmeterpunkt aus zum Tor führten. Gerade bei den Ecken tat sich Köln in der vergangenen Spielzeit durchaus schwer. Dabei gab es für die in der Regel doch tief stehenden Kölner davon überraschend viele. 188 Ecken schlug der FC in der vergangenen Bundesliga-Saison. Einzig Leverkusen (236), Bayern (227) und Leipzig (220) kamen auf mehr. Der Mitabsteiger aus Darmstadt brachte es auf 115 Hereingaben.

FC eine der gefährlichsten Mannschaften nach Ecken

Dabei blieben die unter anderem 79 Versuche von Florian Kainz und 41 von Leart Pacarada weitestgehend harmlos. Ganze vier Tore erzielten die Kölner nach ihren 188 Ecken und damit gerade einmal gut zwei Prozent. Der Meister aus Leverkusen kam dagegen mit seinen zehn Toren auf immerhin gut 4,5 Prozent, Gladbach mit zwölf Toren nach 174 Ecken auf fast sieben Prozent, der Schnitt der gesamten Liga lag bei guten fünf. In der neuen Saison und der neuen Liga befinden sich die Kölner ein Stück weit über diesem Schnitt. Der FC hat bereits vier Tore nach Ecken erzielt – und das bei 70 Versuchen. Eine starker Schnitt von 5,8 Prozent. Der HSV kommt sogar auf einen Schnitt von 10 Prozent. Nach nahezu jeder zehnten Ecke fällt bei den Rothosen ein Tor. Dennoch sind die Kölner das zweitgefährlichste Team bei Eckbällen.

Wir haben einen riesigen Schwerpunkt auf Standards gelegt, da haben wir eine große Wucht entwickeln können“, sagte Timo Hübers zu Beginn der Saison und untermauerte das anschließend auch beeindruckend. Immerhin kommt der Abwehrchef bereits auf drei Saisontore. Auch zwei der drei Treffer im DFB-Pokal, beim 3:2-Erfolg über den SV Sandhausen, fielen nach Ecken. Da beim FC in dieser Saison aber nicht alles Gold ist, was glänzt, hat auch die Standardgefahr ihre Schattenseiten. Der FC hat trotz seiner 22 Saisontor noch keinmal direkt mit dem ruhenden Ball getroffen. Gegen Paderborn vergab Leart Pacarada aus hervorragender Position eher kläglich. Auch vom Elfmeterpunkt waren die Geißböcke in dieser Saison noch nicht erfolgreich. Allerdings auch, weil der FC noch keinen Strafstoß zugesprochen bekommen hat.


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