Bei Bayern außen vor: Klubs aus Saudi-Arabien an Choupo-Moting dran | OneFootball

Aufgrund einer starken Phase, in der Eric Maxim Choupo-Moting (34) den 2022 abgewanderten Robert Lewandowski (35) ersetzte, verlängerte der Stürmer im März seinen Vertrag beim FC Bayern bis 2024. Eine weitere Verlängerung scheint unwahrscheinlich, zieht es den Kameruner daher nach Saudi-Arabien?

In Abwesenheit von Robert Lewandowski, der im Sommer 2022 zum FC Barcelona gewechselt war, blühte Eric Maxim Choupo-Moting beim FC Bayern auf und machte den Polen zumindest phasenweise vergessen. Mit der Ankunft von Harry Kane (30), der im Sommer für knapp 100 Millionen Euro kam, rückte der Kameruner wieder ins zweite Glied.

Seinen Vertrag verlängerte er im März bis 2024, doch wie geht es danach weiter? Verlängert er nochmals, oder trennen sich die Wege nach dann vier gemeinsamen Jahren? Wie Sky nun berichtet, soll eine weitere Ausdehnung des Arbeitspapiers derzeit sehr unrealistisch sein.

Das würde bedeuten, dass Choupo-Moting spätestens im Sommer zu haben wäre. Eine Trennung im Winter ist dem Bericht zufolge aktuell keine Option. Ohnehin würde der Stürmer gerne an der Säbener Straße bleiben, doch der deutsche Rekordmeister sieht das offenbar anders.

Allerdings halten sich die potenziellen Abnehmer wohl in Grenzen heißt es. Grund dafür soll das enorme Gehalt Choupo-Motings von um die zehn Millionen Euro sein. Wo Geld allerdings kein Problem darstellt, ist Saudi-Arabien. Daher soll es offenbar auch Interessenten von dort geben. Spätestens im Sommer, wenn der 34-Jährige ablösefrei zu haben wäre, könnte es heiß werden.

Kurios dabei: Sollte er tatsächlich nicht erneut bei den Bayern verlängern und folglich 2024 vertragslos sein, würde er erneut keine Ablöse kosten. In seiner bisherigen Karriere zahlte noch kein einziger Verein eine Ablöse an einen anderen Klub. In der laufenden Saison steht Choupo in 16 Partien bei 446 Spielminuten, erzielte dabei immerhin drei Treffer.