"Beeindruckt von der Stimmung": FCS holt Freiburgs Fahrner | OneFootball

Nach Chafik Gourichy und Phillip Menzel hat der 1. FC Saarbrücken am Montag mit Philip Fahrner seinen dritten Neuzugang für die kommende Saison vermeldet.

59 Spiele in der 3. Liga

Der 21-jährige Rechtsverteidiger kommt ablösefrei von der U23 des SC Freiburg, mit der er am Sonntagabend im Ludwigspark war – allerdings nur auf der Tribüne. Eine Sprunggelenksverletzung bremst Fahrner seit Ende April aus. "Ich bin beeindruckt von der herausragenden Stimmung im Ludwigspark", sagt der Verteidiger in einer Mitteilung des FCS. "Saarbrücken ist einfach ein mega Traditionsverein mit viel Entwicklung und großem Potenzial! Ich freue mich total, hier vor diesen Fans und mit dieser Mannschaft spielen zu dürfen."

Für den Sportclub ist der Abwehrspieler bereits seit 2017 aktiv, durchlief sämtliche Jugendmannschaften und schaffte im Sommer 2022 den Sprung in die zweite Mannschaft. 59 Mal kam er seither für die Freiburger in der 3. Liga zum Einsatz, erzielte vier Tore und bereitete ein weiteres vor. Meist kam er dabei als Rechtsverteidiger zum Einsatz, lief in einigen Partien aber auch im Abwehrzentrum, dem zentralen Mittelfeld sowie auf der rechten offensiven Außenbahn auf.

"Wir setzen unsere Verjüngungskur konsequent fort und haben mit Philip Fahrner einen sehr gut ausgebildeten Spieler mit Perspektive verpflichtet", sagt Sportdirektor Jürgen Luginger, der Fahrner als technisch-taktisch "sehr versiert" und "variabel einsetzbar" beschreibt. Zudem besitze er eine große Mentalität auf dem Platz. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm und sind überzeugt, dass er bei uns den nächsten Schritt im Profibereich machen wird."

Boeder soll bleiben

Derweil will der FCS den Vertrag mit Lukas Boeder verlängern, ein entsprechendes Angebot soll dem 27-Jährigen nach "Bild"-Angaben nun vorliegen. Auch Ersatzkeeper Tim Paterok soll bleiben, die Zukunft von Julius Biada, Kasim Rabihic, Sebastian Jacob, Richard Neudecker, Robin Becker, Fabio Di Michele Sanchez, Finn Kotyrba, Frederik Recktenwald und Léo Sahin ist dagegen noch offen. Ihre Verträge laufen allesamt zum 30. Juni aus.