Bayern-Wechsel? Ter Stegen lässt aufhorchen: “Man weiß nie, was in Zukunft passiert” | OneFootball

Manuel Neuer war für eine lange Zeit sowohl die Nummer eins beim FC Bayern als auch beim DFB. Nach dem Rücktritt aus der Nationalmannschaft ist sein langjähriger Ersatzmann Marc-André ter Stegen nun an der Reihe. Kurioserweise wurde dieser nun mit einem Wechsel zum FCB in Verbindung gebracht.

Viele Jahre musste Marc-André ter Stegen sich beim DFB Manuel Neuer unterordnen – das hat jetzt ein Ende. Der Torhüter wird am Samstag beim ersten Nations-League-Spiel gegen Ungarn (20:45) zum ersten Mal mit der Nummer eins auflaufen. Doch angesichts der Altersdifferenz von sechs Jahren kommt ter Stegen theoretisch auch für die Neuer-Nachfolge beim FC Bayern infrage.

Auf die Frage, ob der 32-Jährige sich das in Zukunft vorstellen könne, reagierte der Keeper auf einer Pressekonferenz etwas überrascht und antwortete lächelnd: “Wow. Ich habe einen relativ langen Vertrag in Barcelona. Ich bin dort sehr glücklich, meine Familie ist glücklich in Katalonien.”

Ter Stegen lässt sich alle Optionen offen

Ter Stegen, der die gesamte Jugendabteilung von Borussia Mönchengladbach durchlief und 2014 zum FC Barcelona wechselte, will wohl aber angesichts seines Vertrags bis 2028 den gesamten Fokus auf seine jetzigen Stationen legen. Eine Rückkehr nach Deutschland schließt der Keeper aber nicht kategorisch aus: “Was in der Zukunft kommt, weiß man nie. Ich weiß nicht, ob Deutschland noch mal ein fußballerisches Ziel für mich sein wird. Das werden wir sehen.”

Mit Hansi Flick als Trainer hat der bisher sehr überzeugende Leistungen abgerufen. Allgemein sieht ter Stegen im jetzigen Moment allerdings keinen Handlungsbedarf: “Aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit meiner Situation und mit dem, wo ich im Moment bin”.

Unabhängig von der Frage, ob ter Stegen sich einen Wechsel zum FC Bayern vorstellen kann oder nicht. Mit 32 Jahren passt dieser nicht wirklich ins Suchprofil der Münchner. Zudem hat der FCB mit Alexander Nübel bereits einen deutlich jüngeren Neuer-Nachfolger unter Vertrag.