Bayern-Sportvorstand Max Eberl erhält Rückendeckung nach Gegenwind | OneFootball

Bayerns Sportvorstand Max Eberl geriet zuletzt öffentlich etwas unter Druck. Insbesondere beim Umgang mit Thomas Müller, bei dem er selbst Fehler gestand. Bayern-Präsident Herbert Hainer lässt auf seinen Angestellten aber nichts kommen.

Die Bayern planen definitiv auch in der kommenden Saison mit Eberl, wie Hainer im Gespräch mit der "Bild" betont: "Ich wüsste nicht, warum es nicht so sein sollte. Ich denke, Max macht gute Arbeit. Jetzt sollten wir ihn mal in Ruhe arbeiten lassen. Am Ende des Tages zählen die Erfolge und was dabei herauskommt. Das sieht alles ganz gut aus." Zuletzt wurden Ralf Rangnick und Mario Gomez als potentielle Eberl-Nachfolger gehandelt. Dazu sagt Hainer: "Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass irgendjemand von Bayern München Ralf Rangnick oder Mario Gómez in den vergangenen Wochen ins Spiel gebracht hat."

Stattdessen wurde Eberl damit beauftragt, eine Kostensenkung zu vollziehen. Das Gehaltsbudget muss entlastet werden. Hainer sagt dazu: "Die finanziellen Eckdaten beim FC Bayern sind sehr stabil. Aber wir haben kein prall gefülltes Festgeldkonto mehr. Da müssen wir natürlich schauen, dass wir als FC Bayern finanziell stabil bleiben und wir müssen schauen, dass wir dieses Festgeldkonto wieder auffüllen."

Trotz dieses Themas soll Florian Wirtz im Sommer unbedingt den Weg nach München finden. In die Gespräche ist Medienberichten zufolge aber auch noch Ex-Präsident Uli Hoeness involviert.