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·11. Dezember 2024
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Am Dienstag gab sich der FC Bayern im Champions-League-Duell mit Schachtar Donezk keine Blöße. Im Nachgang wurde Sportvorstand Max Eberl mit dem Namen Mykhaylo Mudryk konfrontiert. Der Bayern-Boss lobte den Ukrainer und fand klare Worte.
Der FC Bayern hat auf den offensiven Flügeln mit Leroy Sane, Kingsley Coman, Serge Gnabry und Michael Olise vier Spieler im aktuellen Kader. Wirklich unumstritten ist nur Letzterer, der erst im vergangenen Sommer aus der Premier League an die Säbener Straße gewechselt war. Schon im zurückliegenden Transferfenster wollte man mindestens einen der anderen drei abgeben – ohne Erfolg.
Dass dies in den kommenden zwei Wechselperioden nachgeholt wird, ist sehr wahrscheinlich – genauso wie die Tatsache, dass dann Ersatz her müsste. Im Rahmen des Champions-League-Spiels gegen Schachtar Donezk (5:1) am Dienstagabend wurde Sportvorstand Max Eberl auf den ehemaligen Schachtar-Star Mykhaylo Mudryk angesprochen, der auf der besagten Position zuhause ist.
"Er ist ein herausragender Spieler", lobte Eberl den Ukrainer und verwies anschließend auf seine derzeitige Vertragslage beim FC Chelsea: "Er hat bis 2031 Vertrag in Chelsea und hat sehr viel Geld gekostet." Klar sei, dass man den Markt beobachtet, "natürlich ist Mudryk ein herausragender Spieler. Aber momentan ist das nur ein Gerücht."
Mudryk war bereits Ende Januar 2024 beim deutschen Rekordmeister diskutiert worden, nachdem Coman sich schwer verletzt hatte. Wirklich heiß wurde es jedoch nicht, da die Münchner sich frühzeitig dazu entschieden, den eigentlich für Sommer angedachten Transfer von Bryan Zaragoza vorzuziehen.
Mudryk wechselte 2023 für 70 Millionen Euro von Schachtar zum FC Chelsea und unterschrieb einen Achteinhalb-Jahresvertrag. Bislang hinkt der Offensivspieler den riesigen Erwartungen ob seiner hohen Ablösesumme allerdings weit hinterher. In 73 Einsätzen stehen nur zehn Tore und neun Vorlagen zubuche, Stammspieler war der 23-Jährige weder unter Graham Potter, Frank Lampard oder Mauricio Pochettino, noch aktuell unter Enzo Maresca.