Bayern-Frauen scheitern knapp an PSG - Die Münchnerinnen in der Einzelkritik | OneFootball

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·31. März 2022

Bayern-Frauen scheitern knapp an PSG - Die Münchnerinnen in der Einzelkritik

Artikelbild:Bayern-Frauen scheitern knapp an PSG - Die Münchnerinnen in der Einzelkritik

Trotz einer fabelhaften Leistung hat der FC Bayern den Einzug ins Halbfinale verpasst. Am Ende trennten sich PSG und die Münchnerinnen mit 2:2 nach Verlängerung (Hinspiel: 2:1 für PSG).Tore:1:0 Baltimore (17.)1:1 Kumagai (19.)1:2 Schüller (54.)2:2 Bachmann (112.)

Die Münchnerinnen in der Einzelkritik:

1. Janina Leitzig

Krasser Torwartfehler beim 1:0 der Französinnen. Machte ihren Bock aber im Laufe des Spiels wieder gut. Unglaubliche Reaktionen gegen Geyoro (27.) und Katoto (79.).Bewertung: 6/10


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2. Hanna Glas

Die Schwedin zeigte eine solide Leistung. Hatte Baltimore auf ihrer Seite ganz gut im Griff. Schaltete sich offensiv wenig ein. Bewertung: 5/10

3. Saki Kumagai

Licht und Schatten bei der Japanerin. Erzielte den Ausgleich und fiel immer wieder mit guten Klärungsaktionen auf. Zugleich leistete sie sich mehrere Unkonzentriertheiten und sah zwei Mal überhaupt nicht gut aus: Zum einen beim Stellungsfehler gegen Katoto (52.). Zum anderen beim viel zu kurzen Rückpass auf Leitzig, der Katoto den Abschluss aufs leere Gehäuse ermöglichte. Den wiederum entschärfte Kumagai selbst mit einer waghalsigen Rettungsaktion per Kopf (99.).Bewertung: 5/10

4. Glodis Viggosdottir (Spielerin des Spiels)

Eine Bank. Leistete sich kaum Fehler, streute den ein anderen schönen Diagonalball im Aufbauspiel ein und hätte beinahe auch noch ein Tor erzielt, als sie sich gegen drei Pariserinnen im Kopfballduell durchtankte (37.).Bewertung: 7/10

5. Giulia Gwinn

Der linken Außenverteidigerin unterliefen zu viele Fehler. Kann sich bei Leitzig bedanken, dass der schlimmste davon nicht zum Pariser Ausgleich führte (79.). Auch offensiv gelang der Nationalspielerin wenig.Bewertung: 4/10

6. Lina Magull

Omnipräsent im Mittelfeld. Versuchte vorne die Bälle zu verteilen und hinten die Löcher zu stopfen. Hätte in der 89. zur gefeierten Heldin werden können, ihr Abschluss geriet aber zu zentral. Bewertung: 6/10

7. Carolin Simon

Eigentlich ist die gebürtige Kasselerin hinten links zu Hause. Davon merkte man jedoch überhaupt nichts. Zeigte auf der Halbposition im Mittelfeld eine hervorragende Leistung und gefiel mit ihren brandgefährlichen Standards. Einer davon führte zum 1:1-Ausgleich.Bewertung: 7/10

8. Sydney Lohmann

Überzeugte mit ihrer Dynamik und unglaublichen Einsatzbereitschaft, auch wenn nicht alles gelang. Holte den Freistoß vor dem 1:1 raus.Bewertung: 6/10

9. Lineth Beerensteyn

Klasse Flanke auf Bühl (15.) und schöne Spielverlagerung auf Glass (90.+3). Traute sich, immer wieder ins Eins-gegen-eins zu gehen und arbeitete ungemein viel.Bewertung: 5/10

10. Klara Bühl

In der offensiven Dreierreihe klar die beste. Das Tor zum 1:2 wurde offiziell Schüller gutgeschrieben, gehört aber eigentlich der 21-Jährigen. Zahlreiche starke Aktionen, etwa in der 87., als ihr Distanzschuss knapp am rechten Kreuzeck vorbeistrich oder bei der Vorarbeit für Magull (89.). Bewertung: 7/10

11. Lea Schüller

Setzte sich beim 1:1 gut im Kopfballduell durch, der Abpraller fiel Kumagai vor die Füße. Fälschte Bühls Schuss zum 1:2 ins Tor ab. Insgesamt erwartete man von der Torjägerin aber mehr, gerade in einem so wichtigen Spiel. Bewertung: 5/10

12. Julia Landenberger (ab 105.+1 für Beerensteyn)

Die 18-Jährige zeigte auch in der kurzen Spielzeit, dass man sie ohne Bedenken reinwerfen kann. Hatte kein Problem damit, sich direkt mit Katoto anzulegen.

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