Bayern der Zukunft: Bei diesen Spielern wollen die Bosse bis Winter Klarheit | OneFootball

Vieles dreht sich jetzt schon um eine mögliche Vertragsverlängerung von Jamal Musiala über 2026 hinaus. Die Bayern-Bosse wollen aber auch die Verlängerungen der Stars vorantreiben, deren Arbeitspapiere bereits im Jahr 2025 enden. Bei einem Trio wollen die Münchner bis zum Winter eine Entscheidung haben.

Im kommenden Sommer enden die Verträge von Thomas Müller, Manuel Neuer, Leroy Sané, Joshua Kimmich und Alphonso Davies beim FC Bayern. Bei den beiden Routiniers Müller und Neuer sind die Bayern-Bosse noch nicht in Eile. Bei beiden wird sich wohl erst im Laufe der Rückrunde entscheiden, ob und wie es beim FC Bayern weitergeht. Bei Sané, Kimmich und Davies blicken die Münchner Verantwortlichen aber jetzt schon genauer auf den Kalender. Nach kicker-Informationen möchten die Bayern-Bosse bis zum Winter Klarheit haben.

Einfach verspricht dieses Unterfangen nicht zu werden. Sowohl bei Kimmich als auch bei Sané steht eine Gehalts-Verringerung im Raum. Dies ist für Stars, die sich am Ende ihrer Zwanziger befinden, eigentlich unüblich. Ziel von Eberl und Co. ist es jedoch, den Gesamt-Etat zu senken.

Insbesondere Kimmich hat jedoch als wieder unumstrittener Stammspieler im Mittelfeld-Zentrum und Leader-Figur gute Argumente auf seiner Seite, zumindest in Zukunft nicht weniger zu verdienen. Sollten Müller und Neuer ihre Karriere tatsächlich beenden, wäre Kimmich wohl auch der neue Kapitän.

Davies schon mit Real Madrid einig?

Bei Sané hängt vieles von der Entwicklung seiner gesundheitlichen Situation ab, jedoch wird auch er nur ungern auf Gehalt verzichten wollen. Davies würde zwar zukünftig mehr verdienen, hat eine Verlängerung bislang aber stets ausgeschlagen und steht wohl vor einem Engagement bei Real Madrid.

Bei diesen Voraussetzungen käme es einem Wunder gleich, wenn die Bayern bereits in der Winterpause Klarheit hätten. Das Trio weiß auch, dass es notfalls auch länger pokern kann. Für den Verein besteht die einzige Alternative schließlich darin, die Akteure ablösefrei zu verlieren, was natürlich wenig erstrebenswert wäre.