Bayern-Abschied: Red Bull will Christoph Freund zurück | OneFootball

Christoph Freund könnte den FC Bayern für seine alte Liebe verlassen. Der Sportdirektor des FC Bayern wird von Red Bull umworben, wo er sich über viele Jahre einen Namen gemacht hatte.

Bahnt sich beim FC Bayern ein großes Beben auf Führungsebene an? Neben Max Eberl, der aufgrund seiner bisherigen Arbeit an der Säbener Straße intern mächtig in der Kritik steht, ist auch die Zukunft von Christoph Freund ungewiss. Der Österreicher könnte an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren.

Wie reagiert Bayern? Red Bull peilt Freund-Rückkehr an

Wie Sky berichtet, hat Red Bull Interesse an einer Rückholaktion des 48-jährigen. In welcher Funktion und zu welchem Verein – entweder RB Leipzig oder RB Salzburg – der Getränkehersteller Freund zurückholen möchte, ist unklar. Dem Pay-TV-Sender zufolge wurde Freund bereits über den Plan der Red-Bull-Gruppe in Kenntnis gesetzt.

Wie er selbst einer RB-Rückkehr gegenübersteht, geht aus dem Bericht nicht hervor. Freund war bis zu seinem im September 2023 erfolgten Wechsel zum FC Bayern über 17 Jahre lang für RB Salzburg tätig und hatte unterschiedliche Rollen inne. Vom Teammanager hatte sich der Österreicher bis zum Sportdirektor hochgearbeitet.

In seiner Zeit in Salzburg war Freund für zahlreiche Top-Transfers verantwortlich und hatte sich damit seinen Wechsel zu den Bayern verdient. In München konnte er sein Auge für Talente bislang aber noch nicht wirklich unter Beweis stellen. Vor allem die Transfers von Bryan Zaragoza und Sacha Boey, die zusammen über 40 Millionen Euro gekostet haben, werden intern kritisch gesehen.

Umfassende Bewertung von Freund und Eberl steht an

Daher ist seine Zukunft trotz Vertrag bis 2027 ungewiss, heißt es in dem Sky-Bericht. Nach der aktuellen Transferperiode soll die Arbeit von Freund und Eberl umfassend bewertet werden. Wie es dann für sie weitergeht, ist offen.

Im RB-Kosmos genießt Freund derweil weiterhin hohes Ansehen und gilt als Wunschlösung für die angepeilte Neuausrichtung infolge der sportlichen Krise.