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·20. November 2023

Bayer-Boss Carro dementiert Ausstiegsklausel von Xabi Alonso

Artikelbild:Bayer-Boss Carro dementiert Ausstiegsklausel von Xabi Alonso

Der Höhenflug von Bayer Leverkusen in der laufenden Saison verschafft dem Klub längst ungewohnte Aufmerksamkeit über die Landesgrenzen hinaus. Rechnerisch ist die Werkself die stärkste Mannschaft in Europas Top-Ligen, sie spielt unter Xabi Alonso begeisternden Fußball. Der Chefcoach selbst wird so bei noch größeren Adressen gehandelt. Vor allem seine Ex-Klub sollen den Spanier auf der Liste haben.

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Für Ex-Klubs verfügbar?

Der ehemalige Weltklasse-Sechser sei beim FC Bayern und FC Liverpool kein akutes, sehr wohl aber ein potenzielles künftiges Thema, so die Quintessenz der medialen Berichterstattung der vergangenen Wochen, während er bei Real Madrid sogar als Favorit auf die Nachfolge von Carlo Ancelotti gilt. Möglich machen soll einen Abschied aus Leverkusen eine besondere Vertragsklausel, die sich Xabi Alonso bei der Verlängerung Anfang August gesichert habe: Bei einem Angebot der Ex-Klubs sind den Rheinländern angeblich die Hände gebunden.


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"Es braucht auch keine Klausel"

Die Süddeutsche Zeitung berichtete zuletzt in Bezug auf den möglichen Wechsel nach Madrid von einer Ausstiegsklausel in Höhe von bis zu 18 Millionen Euro. Gegenüber dem britischen Radioportal talkSPORT hat Fernando Carro derartige Berichte nun aber dementiert. Eine schriftliche Klausel gebe es nicht, so der Vorsitzende der Geschäftsführung der Werkself. "Aber es braucht auch keine Klausel. Wir haben eine sehr, sehr gute Beziehung zu Xabi. Wenn er in der Zukunft wechseln will, werden wir darüber sprechen."

Mündliche Versicherung?

Es gebe kein schriftliches Agreement, "aber manchmal sind Agreements, die nicht auf dem Papier stehen, trotzdem Agreements", meint Carro und deutet so an, dass Xabi Alonso eine mündliche Versicherung erhalten hat, dass ihn Leverkusen nicht aufhalten wird. "Am Ende des Tages zwingen wir niemanden zu bleiben, der nicht bleiben will. Wir wollen, dass er so glücklich ist, dass er nur bei uns bleiben will", beschreibt Carro die Lage. Bei Bayern und Liverpool sind die Trainerposten derzeit fest besetzt, Real Madrid hat nach aktueller Lage im Juli 2024 eine Vakanz. Ancelotti steht dann nicht mehr unter Vertrag.

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