Barça zeigt Interesse an 100-Millionen-Mann | OneFootball

Der FC Barcelona befindet sich nach wie vor in einer prekären wirtschaftlichen Situation. Dieser Umstand hält die Vereinsbosse aber offensichtlich nicht davon ab, einen Spieler ins Visier zu nehmen, der mit seiner Ausstiegsklausel jeden finanziellen Rahmen der Katalanen sprengen würde.

Der spanische Rekordpokalsieger soll nach Informationen von Barçacentre nämlich ein Auge auf Javi Guerra (21) geworfen haben. Dem Bericht zufolge sei Sportdirektor Deco (46) sogar schon an den FC Valencia herangetreten, um über einen möglichen Transfer zu diskutieren.

Im Zentrum der Verhandlungen dürfte vorwiegend die 100 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel gestanden haben, die Guerra aus seinem Vertrag entlassen würde. Obwohl der Mittelfeldspieler noch bis 2027 an seinen derzeitigen Klub gebunden ist, sollen die Fledermäuse aber angeblich bereit sein, ihn im Sommer schon für 30 Millionen Euro ziehen zu lassen.

Ergeht es Barça so wie Juventus Turin?

Der Deal wird von Deco und Co. dennoch eine Menge Fingerspitzengefühl abverlangen. Im vergangenen Winter klopfte laut der spanischen Zeitung Estadio Deportivo immerhin bereits ein anderer großer Name wegen Guerra beim FC Valencia an.

Damals bot Juventus Turin 25 Millionen Euro für den Iberer. Dessen Heimatverein lehnte jedoch ab und wollte wohl erst ab einer Offerte in Höhe von 40 Millionen Euro an den Verhandlungstisch zurückkehren.

Juve brach daraufhin alle Gespräche mit Valencia ab. Die Alte Dame schwenkte stattdessen um und verpflichtete Carlos Jonas Alcaraz (21) auf Leihbasis vom FC Southampton.