Barça-Flirt für 70 Millionen zu haben: Arsenal bringt sich in Stellung | OneFootball

Der FC Arsenal und der FC Barcelona haben augenscheinlich dieselben Transferpläne, denn beide Klubs zeigen nicht nur Interesse an Alexander Isak, sondern auch an Bruno Guimaraes, einem weiteren Newcastle-Leistungsträger. Der Brasilianer kommt im Sommer offenbar deutlich unter Wert auf dem Markt.

Schon seit geraumer Zeit steht Bruno Guimaraes auf der Liste zahlreicher Top-Klubs, darunter der FC Barcelona und der FC Arsenal. Bislang blockte Newcastle United Anfragen stets ab und machte sämtlichen Interessenten deutlich, dass der Mittelfeldspieler nicht zum Verkauf steht. Das ist nun offenbar anders.

Denn wie die AS berichtet, hat sich Newcastle dazu bereit erklärt, den 27-Jährigen im Sommer zu verkaufen, wenn man die Champions-League-Qualifikation verpassen sollte. Hintergrund dürften die verpassten Mehr-Einnahmen durch die Königsklasse sein. Aktuell rangieren die Magpies auf dem sechsten Platz, mit zwei Zählern Rückstand in Schlagdistanz zu Platz vier.

Barça raus aus dem Rennen?

Guimaraes wird von Transfermarkt.de mit einem Marktwert von 80 Millionen Euro bewertet und besitzt in seinem bis 2028 gültigen Vertrag zudem eine Ausstiegsklausel, wodurch er für rund 120 Mio. Euro wechseln dürfte. Angesichts dessen kommt die von Newcastle geforderte Summe einem Schnäppchen gleich und hat wohl rein finanzielle und nicht sportliche Hintergründe.

Immerhin ist Guimaraes unter Eddie Howe auch in seinem vierten Jahr unumstritten gesetzt und geht mit Leistung voran. In 36 Partien bringt es der brasilianische Nationalspieler auf drei Tore und acht Vorlagen. Während Barça sich durch die bevorstehende Verlängerung von Frenkie de Jong inzwischen wohl aus dem Poker zurückgezogen hat, ist Arsenal noch voll drin.

Arsenal will auch Isak

Dem Bericht zufolge sind die Gunners bereit, die geforderte Ablöse zu zahlen. Neben Guimaraes zeigt Arsenal auch Interesse an Newcastles Alexander Isak. Ob die Magpies beide Top-Spieler an einen direkten Konkurrenten abgeben werden, ist allerdings fraglich. Zumal die Spieler ebenfalls ein Wörtchen mitzureden haben.