Barça-Boss packt über Diaz-Transferpoker aus – pikante Worte an den FC Bayern | OneFootball

Mehrere Wochen befanden sich der FC Barcelona und der FC Bayern im Transferduell um Luis Diaz. Inzwischen sind die Katalanen anderweitig fündig geworden, doch Präsident Joan Laporta hat dennoch etwas über den Transferpoker zu sagen.

Der FC Barcelona hat mit Marcus Rashford die von Hansi Flick geforderte Verstärkung für die Offensive verpflichtet, womit die Transferplanungen weitestgehend abgeschlossen sein dürften. Präsident Joan Laporta hat sich nun zu der Suche nach einem Offensivspieler geäußert – und dabei über Luis Diaz gesprochen.

Laporta lässt aufhorchen: "Es stimmt, dass…"

"Es stimmt, dass ich auch Luis Diaz mag, ein sehr kompletter Spieler", schwärmte der Barça-Boss in einem Interview mit der Mundo Deportivo von dem Liverpool-Star. "Aber seine Verpflichtung wäre aufgrund seines Vertrages in Liverpool sehr kompliziert geworden. Dennoch würde ich ihm gerne danken, dass er immer zu uns kommen wollte."

Besonders der letzte Satz dürfte dem FC Bayern ganz und gar nicht gefallen. Sowohl Barça als auch die Münchner haben sich wochenlang um den Kolumbianer bemüht, die Bayern tun es noch immer. Laportas Worte suggerieren jetzt, dass Diaz die ganze Zeit zu Barça und nicht zum FC Bayern wechseln wollte.

Und tatsächlich kursierten in den vergangenen Wochen diesbezüglich mehrere Berichte. Der 28-Jährige wurde bereits Anfang des Jahres mit einem Barça-Transfer in Verbindung gebracht, die Bayern haben sich erst kürzlich in den Poker eingeschaltet. Besonders in den deutschen Medien hieß es zuletzt, dass der deutsche Rekordmeister aufgrund der finanziellen Bedingungen die Nase vorn hat.

Laporta ist "sehr glücklich" über Rashford-Transfer

Und tatsächlich hätte Barça sich den Liverpool-Star vermutlich niemals leisten können. Dennoch ist Laporta "sehr glücklich, dass wir am Ende die Option bekommen haben, die mir am besten gefallen hat." Während Bayern also weiterhin mit Liverpool um die Ablöse für Diaz feilscht, kann Barça sich zurücklehnen und auf andere Dinge konzentrieren.