Falls Diaz nicht kommt: Dieser Spieler ist der Plan B des FC Bayern | OneFootball

Der FC Bayern will den Kader mit einem neuen Top-Stürmer für den linken Flügel verstärken. Seit dem Abgang von Leroy Sane, der sich gegen eine Verlängerung in München und für einen Wechsel zu Galatasaray entschied, ist richtig Not am Mann. Nachdem sich die Bayern bereits einige Körbe eingehandelt haben, probiert man es aktuell bei Luis Diaz vom FC Liverpool.

Beim 28-jährigen Kolumbianer soll die Ausgangslage klar sein: die Bayern wollen, Diaz will, doch bisher stellt sich der FC Liverpool quer. Dem deutschen Rekordmeister könnte in die Karten spielen, dass der LFC kurz vor dem Transfer von Hugo Ekitike steht und auf Einnahmen angewiesen ist. Bisher zumindest schiebt der englische Meister einem Transfer von Diaz nämlich den Riegel vor. Die Uhren ticken und der FC Bayern scheint sich mittlerweile auch mit Alternativen auseinanderzusetzen.

FC Bayern nimmt Fofana ins Visier

Laut Transferexperte Fabrizio Romano haben die Bayern einen Ersatz ausgemacht, falls der Diaz-Deal scheitert. Demnach haben die Verantwortlichen Malick Fofana von Olympique Lyon auf die Shortlist gesetzt. Um den belgischen Nationalspieler gab es bereits vor einigen Wochen lose Gerüchte, die Spur nach Lyon scheint nun wieder heißer zu werden.

Fofana schien eines der großen Schnäppchen des Sommers zu werden. Olympique Lyon konnte den eigentlich feststehenden Zwangsabstieg in die zweite Liga dann aber doch noch abwenden und ist daher nicht mehr darauf angewiesen, seine Spieler zum Spottpreis ziehen zu lassen. Das bedeutet, dass Fofana nicht gerade günstig werden würde, zumal es einen regen Markt für den belgischen Tempodribbler geben soll.

Neben dem FC Bayern wird auch Olympqiue Marseille mit Fofana in Verbindung gebracht. Französischen Medien zufolge sollen bereits Gespräche zwischen OM und dem 21-jährigen Belgier stattgefunden haben. Auch dem FC Chelsea und dem FC Arsenal wurde in der Vergangenheit Interesse nachgesagt.

Sollten die Bayern bei Diaz leer ausgehen, drohen also auch bei Fofana schwere Verhandlungen. Zudem arbeitet die Zeit gegen den deutschen Rekordmeister. Während die Bayern in Verhandlungen über einen Transfer von Diaz stehen, könnte ein anderer Klub den Sack bei Fofana zumachen. Die Situation an der Säbener Straße bleibt daher angespannt - und die Uhren ticken.

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