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·21. Mai 2025

Babbel kritisiert Bayern wegen Tel: „Hat nie auf seiner Position gespielt“

Artikelbild:Babbel kritisiert Bayern wegen Tel: „Hat nie auf seiner Position gespielt“

Mathys Tel hat beim FC Bayern 2,5-mäßige Jahre hinter sich. Weil er dort nie auf der richtigen Position eingesetzt wurde, meint Markus Babbel.

Seit seinem Wechsel zum FC Bayern im Sommer 2022 spielte Mathys Tel in Diensten des deutschen Rekordmeisters unter der Leitung von drei verschiedenen Trainer: Julian Nagelsmann, Thomas Tuchel und Vincent Kompany.


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Nach Meinung von Markus Babbel haben die aufgezählten Übungsleiter nicht das Maximale aus Tel herausgeholt, weil sie den Youngster überwiegend auf der falschen Position eingesetzt haben.

„Er hat nie auf seiner besten Position gespielt, da er immer auf dem linken oder rechten Flügel spielen muss“, sagt Experte Babbel im Gespräch mit TribalFootball über Tel, „aber für mich ist er ein Stürmer und muss in der Mitte oder um Harry Kane herum spielen, also ist das vielleicht eine Position, die er spielen kann.“

Tel kommt bisher auf 83 absolvierte Pflichtspiele für die Bayern, von denen er 33 als Mittelstürmer, ebenso viele auf der linken Außenbahn und 13 auf dem rechten offensiven Flügel absolviert hat. Babbel dürfte zudem nicht wirklich damit zufrieden sein, wie Tel auf der englischen Insel eingesetzt wird – bei den Tottenham Hotspur verteilt es sich auf fast identische Art und Weise.

Tel für den FC Bayern momentan nicht gut genug

„Er hat nie auf seiner bevorzugten Position gespielt, also braucht er ein Team, in dem er regelmäßig auf seiner besten Position spielen kann und dann ist er vielleicht ein Spieler für den FC Bayern, aber im Moment nicht“, spricht Babbel nach aktuellem Stand Tel die Qualität ab, sich beim FCB einen Namen zu machen.

Babbels Aussagen scheinen sich in den Meinungen der bayrischen Verantwortlichen zu spiegeln, die nicht mehr mit Tel planen – und hoffen, dass Tottenham in diesem Sommer die vereinbarte Kaufoption aktivieren wird.

Diese liegt bei knapp 60 Millionen Euro. Die Spurs versuchen, diese Summe zu drücken. In die Personalie wird wohl erst nach der Saison richtig Bewegung reinkommen, immerhin steht Trainer Ange Postecoglou nach einer desolaten Spielzeit vor dem Aus bie den Spurs.

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