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·23. Oktober 2024
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Der FC Chelsea hat offenbar das nächste vielversprechende Talent an der Angel. Einem Bericht zufolge melden die Blues Interesse Christantus Uche, einem aufstrebenden Youngster vom FC Getafe. Der 21-Jährige hat in seiner ersten Profisaison bereits für Aufsehen in Spanien gesorgt.
Der FC Getafe hat mit Christantus Uche einen vielversprechenden Youngster in seinen Reihen und könnte demnächst die ersten lukrativen Anfragen für den 21-Jährigen bekommen. Uche wechselte erst im Sommer für 500.000 Euro von AD Ceuta zu Getafe und konnte seinen Marktwert nach nur wenigen Monaten auf fünf Millionen Euro (transfermarkt.de) steigern.
Der in Nigeria geborene Mittelfeldspieler kann sowohl im defensiven als auch im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden und hat sogar schon als Mittelstürmer ausgeholfen. Einem Bericht von Relevo zufolge steht Uche längst auf der Liste zahlreicher Top-Klubs. Einer davon ist demnach wenig überraschend der FC Chelsea, der wann immer es darum geht ein Talent zu verpflichten, mit in der Verlosung ist.
Uche ist noch bis 2028 an Getafe gebunden, jedoch besitzt er Relevo zufolge eine Ausstiegsklausel zwischen fünf und zehn Millionen Euro. Für die Blues würde die Ablöse somit keine große Hürde darstellen – allerdings soll es zahlreiche weitere Interessenten geben. Zudem wäre man bei Getafe sehr glücklich, wenn Uche sich für einen Verbleib entscheiden würde.
"Er ist ein kleiner Junge, der angekommen ist und uns alle überrascht hat", lobte sein Trainer Pepe Bordalas jüngst: "Vielleicht haben wir überhöhte Erwartungen und Verantwortung für einen Jungen geweckt, der gerade in den Profifußball gekommen ist, in einer anderen Liga, in einem anderen Land, weil er erst seit kurzer Zeit in Spanien ist", reflektierte sein Coach nach dem vielversprechenden Saisonstart des 21-Jährigen.
Darüber hinaus beschrieb Bordalas Uche als einen Spieler, "der den Ball gut hält, ein Spieler, der kraftvoll ist, der direkt ist, der in der Lage ist, Verteidigungslinien zu durchbrechen". Abzuwarten bleibt, wie lange sich der Spanier noch an dem Nigerianer erfreuen darf.