Auf Eintracht-Wunschliste: Chabot kann sich Wechsel vorstellen | OneFootball

Verstärkt sich Eintracht Frankfurt im kommenden Sommer mit einem zweikampfstarken Innenverteidiger? Jeff Chabot steht auf der Wunschliste der Hessen. Für den Abwehrchef des 1. FC Köln wäre es eine Rückkehr in die Heimat.

Aus Frankfurt berichtet fussball.news-Reporter Christopher Michel

Eintracht hat die Fühler nach Chabot ausgestreckt

Sollte der 1. FC Köln absteigen, wird Jeff Chabot zu einem Mega-Schnäppchen. Der Innenverteidiger des Effzeh wäre für etwa vier bis fünf Millionen Euro zu haben, fussball.news berichtete Anfang Januar exklusiv von einer im Kontrakt verankerten Ausstiegsklausel. Eintracht Frankfurt hat die Fühler nach dem 26-Jährigen ausgestreckt. fussball.news kann einen dementsprechenden Bericht der Bild bestätigen. Bereits im vergangenen Herbst beschäftigte sich Sportvorstand Markus Krösche näher mit dem Zweikampfmonster (68 Prozent gewonnene Duelle). Jetzt könnte die Angelegenheit heißer werden.

Kehrt Chabot in die Heimat zurück?

Für Chabot, der zuletzt auch mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde, wäre es eine Rückkehr in die Heimat. Er ist in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau zur Welt gekommen und hat insgesamt neun Jahre in der Eintracht-Jugend verbracht. Und nach fussball.news-Informationen zählen die Frankfurter zu den Klubs, zu denen sich Chabot einen Wechsel vorstellen kann.

Falls Pacho geht, könnte Chabot die Lücke schließen

Bei Köln entwickelte er sich trotz Abstiegskampfs persönlich weiter. Chabot hat 56 Pflichtspiele für die Kölner bestritten. Er ist oftmals der "Turm in der Schlacht" gewesen, zudem ist er praktisch nie verletzt, bringt Erfahrung, Robustheit und Größe (1,95 Meter). Sollte Willian Pacho, der bei englischen Klubs auf der Liste steht, die Frankfurter nach nur einer Saison wieder verlassen, könnte Chabot möglicherweise in dessen Fußspuren treten. Allerdings gibt es neben der Eintracht weitere Interessenten aus der Bundesliga, aber auch aus ausländischen Ligen wie England. Sein Vertrag in Köln läuft noch bis 2026. Aktuell geht es für ihn darum, den Abstieg zu verhindern.