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SV Werder Bremen

·22. Dezember 2024

Auf den Punkt

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Derrick Köhn lieferte gegen Union Berlin zwei Assists (Foto: WERDER.DE).

Derrick Köhn serviert zwei Mal zur Direktabnahme

Der perfekte Dezember. Vier Spiele, vier Siege. Nicht nur für den SV Werder, sondern auch für Außenbahnspieler Derrick Köhn. Die Leihgabe von Galatasaray Istanbul stand bei allen benannten Erfolgen in der Startelf und war schon auf St. Pauli und nun auch beim 4:1-Sieg gegen Union Berlin direkt an den positiven Resultaten beteiligt.


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Im ersten Abschnitt brachte Köhn sogar jedes Zuspiel zu einem Mitspieler. Für Marco Grüll und Mitchell Weiser servierte der Linksfuß das Leder auch noch so auf den Punkt, dass sie das Spielgerät mit dem ersten Kontakt über die Linie drückten. „Grülli setzt sich sehr gut ab und ist dann ein Torjäger, der diese Dinger macht“, lobt Werders Nummer 19 den Abnehmer. „Mit Romano verstehe ich mich auf und neben dem Platz sehr gut, der mir den Ball gut reinlegt und ich wusste, dass ich ihn vorne rum auf Weiser spiele, der gut reinstartet und ihn macht.“

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Am Millerntor war Köhn zuletzt selbst erfolgreich (Foto: WERDER.DE).

Die beiden Vorlagen gegen die Köpenicker und auch sein Treffer am Millerntor zeugen davon, dass der 25-Jährige in den wenigen Monaten bei Grün und Weiß voll an der Weser angekommen ist. „Wir haben im Moment einfach viel Spaß auf dem Platz und ich denke, dass sieht man auch“, schwärmt Köhn von der Teamleistung. „Jetzt genießen wir die Pause und wollen in der Rückrunde dann so weitermachen. Jeder ist ambitioniert, wir versuchen jedes Spiel zu gewinnen.“

Über seine eigene Zukunft macht sich der gebürtige Hamburger noch keine Gedanken. Immerhin ist er derzeit vom türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul mit Kaufoption an den Osterdeich ausgeliehen. Mit seinen konstanten Leistungen in den Vorwochen dürfte er die Argumente für einen Verbleib gestärkt haben. „Ich lasse das auf mich zukommen und schaue, was im Sommer 2025 passieren wird“, sagt Köhn angesprochen auf seine Zukunft. „Ich fühle mich sehr, sehr wohl hier in Bremen.“

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