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·25. Juni 2024

Arslan ohne Zukunft beim FCM - Wechsel nach RWE?

Artikelbild:Arslan ohne Zukunft beim FCM - Wechsel nach RWE?

Das Tischtuch zwischen dem 1. FC Magdeburg und Ahmet Arslan ist zerschnitten. Der Offensivakteur nimmt ist vom Trainingsbetrieb ausgeschlossen und sucht einen neuen Verein. Womöglich zieht es ihn in das Ruhrgebiet.

Nur drei Startelfeinsätze für FCM

So schnelllebig ist das Fußball-Geschäft. Noch vor einem Jahr präsentierte der FCM stolz seinen Transfercoup: der frischgekürte Torschützenkönig der 3. Liga entschied sich für Magdeburg. Doch so richtig warm wurde er mit Trainer Christian Titz anscheinend nicht, stand in der Hinrunde nur drei Mal in der Startelf und musste sich häufig mit Kurzeinsätzen begnügen. In der Winterpause drängte er auf einen Wechsel und lief in der Rückrunde wieder für seinen vorherigen Arbeitgeber Dynamo Dresden auf.


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Nun sollte er eigentlich wieder in Magdeburg sein, denn dort läuft sein Vertrag noch. Allerdings war er beim Trainingsauftakt in der letzten Woche nicht dabei und fehlte auch auf dem Mannschaftsfoto. Sportchef Otmar Schork erklärte auf der Pressekonferenz am Mittwoch, dass Arslans Zukunft offen sei und er mit seinem Berater den Markt sondiert.

Überzeugende Gespräche mit RWE-Trainer

Oder anders gesagt: der FCM hat seinem einstigen Königstransfer klargemacht, dass er nicht mehr mit ihm plant. "Ich wurde von meinem Berater kontaktiert, dass ich nicht zum Training kommen soll und bis zum 30. Juni freigestellt bin", berichtet Arslan gegenüber der "Magdeburger Volksstimme". Der 30-jährige ist enttäuscht darüber, dass ihm eine neue Bewährungschance verwehrt wird.

Immerhin scheint sich bereits eine neue Option zu ergeben: Rot-Weiß Essen will Arslan an die Hafenstraße locken. Arslan soll bereits mit Trainer Christoph Dabrowski gesprochen haben und von seiner Spielidee überzeugt sein. Die Vereine müssten sich über eine Ablöse verständigen. Dabei möchte der FCM sicherlich keine zu großen Einbußen hinnehmen, denn ursprünglich legten sie 400.000 Euro für Arslan hin. In der Elbestadt hat er jedenfalls keine Zukunft mehr.

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