Arsenal geschockt? Gyökeres-Klub bricht Transfer-Versprechen und verlangt mehr Geld | OneFootball

Der FC Arsenal hat sich bei seiner Stürmer-Suche Berichten zufolge auf Benjamin Sesko (22) und Viktor Gyökeres (27) eingeschossen. Letzterer würde die Gunners inzwischen aber deutlich mehr kosten als zunächst angenommen.

Nach Informationen der Sun ist Gyökeres derzeit schlecht auf Sporting Lissabon zu sprechen, weil der Klub sein Transfer-Versprechen gebrochen hat. Aufgrund eines Gentlemen's Agreement durfte der Schwede in diesem Sommer eigentlich für 60 Millionen Pfund (ca. 70 Mio. Euro) weiterziehen – trotz einer Ausstiegsklausel in Höhe von 80 Mio. Pfund (ca. 94 Mio. Euro).

Sporting sind die jüngsten Spielerwechsel allerdings nicht entgangen, weshalb die Verantwortlichen nun doch eine höhere Ablösesumme fordern. "Wir haben den Markt beobachtet und ich habe gesehen, wie (Martin) Zubimendi, der sechs Monate jünger ist als Viktor, für 51 Millionen gewechselt ist", erklärte Vereinsboss Frederico Varandas (45) gegenüber der Sun.

Er ergänzte: "Ich habe gesehen, dass für Matheus Cunha und Bryan Mbeumo, beide Stürmer, die meiner Meinung nach aber weder Viktors Marktwert noch seine Qualität haben, für rund 64 Millionen Pfund gehandelt werden."

Gyökeres wird "nicht für 60 Millionen gehen"

Angesichts dieser hohen Summen sind die Lissabonner mittlerweile von ihrer ursprünglichen Haltung bei Gyökeres abgewichen. "Der Spieler weiß es, der Agent weiß es und ich kann mit absoluter Sicherheit garantieren, dass Viktor nicht für 60 Millionen Pfund gehen wird", bekräftigte Varandas.

Der Klubpräsident stellte zudem klar, dass es sein Team nicht darauf anlegt, Gyökeres, der in der Vorsaison 54 Tore in 52 Pflichtspielen erzielte, abzugeben.

"Sporting bleibt in Bezug auf Viktor Gyökeres sehr gelassen", sagte Varandas. "Wir müssen ihn nicht verkaufen, aber wir bleiben den Träumen von Viktor und all unseren Athleten gegenüber aufgeschlossen. Nach wochenlangen Gesprächen pochen wir nicht auf der Ausstiegsklausel und werden auch bei der Preisforderung für Viktor vernünftig bleiben. Ich glaube heute, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass er geht."