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·3. Dezember 2024
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Bislang hat sich die Leihe von Raheem Sterling zum FC Arsenal nur bedingt ausgezahlt. Der Engländer wurde mancherorts schon zum Flop der Saison ernannt, doch Arsenal-Trainer Mikel Arteta glaubt weiterhin an seinen Schützling und nimmt die Schuld für seine geringe Spielzeit auf sich.
Mit großen Erwartungen war Raheem Sterling im vergangenen Sommer vom FC Chelsea zum FC Arsenal gewechselt. Bei den Blues war nach dem erneuten Transferwahnsinn kein Platz mehr für ihn, auf den letzten Metern des Transferfensters bot sich bei seinem ehemaligen Co-Trainer Mikel Arteta die Möglichkeit, auf mehr Spielzeit zu kommen.
Doch bislang ist der Plan nur bedingt aufgegangen: Nicht einmal 400 Minuten erhielt Sterling vom Spanier, weshalb er schon als Flop der Saison bezeichnet wurde. Arteta hat die geringe Spielzeit des Engländers nun auf seine Kappe genommen: "Ich würde ihn gerne mehr sehen, um fair zu sein, und das liegt an mir. Er versucht sein Bestes", erklärte er nach dem 5:2-Sieg gegen West Ham United.
Sterlings Engagement für das Team sei "außergewöhnlich und jetzt ist es an der Zeit, dass ich mehr Minuten für ihn finde", machte Arteta dem 29-Jährigen Mut. Eine Möglichkeit bietet sich 42-Jährigen zufolge während der Weihnachtszeit, wenn in der Premier League der Boxing Day stattfindet und die Spieler viel rotieren müssen.
"Das ist die Absicht, deshalb habe ich ihn gegen Forest eingesetzt, deshalb wollte ich ihn gegen Sporting einsetzen, jetzt komme ich in diesen Rhythmus, weil er auch das Team wirklich beeinflussen kann", so Arteta. In bislang zehn Einsätzen gelangen Sterling zwei Tore und eine Vorlage.
Der ehemalige englische Nationalspieler ist noch bis Saisonende an die Gunners ausgeliehen. Ob die Londoner ihn im Sommer fest verpflichten, hängt maßgeblich von seinen künftigen Auftritten ab. Klar ist: Sofern sich bei Chelsea nichts ändert, hat er dort keine Zukunft mehr.