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·18. Juli 2025

Arnautovic bleibt Rapid fern – was jetzt?

Artikelbild:Arnautovic bleibt Rapid fern – was jetzt?

Die monatelangen Spekulationen um eine Rückkehr von Marko Arnautovic zum SK Rapid Wien sind endgültig beendet. Wie Heute berichtet, ist der Transfer des österreichischen Rekordnationalspielers zu den Hütteldorfern geplatzt. Damit verstärkt Rapid seine Offensive trotz intensiver Bemühungen nicht mit dem 36-jährigen Angreifer, dessen Vertrag bei Inter Mailand unlängst ausgelaufen ist.

Laut Danijel Arnautovic, Bruder und Berater von Marko, gab es zwar konstruktive Gespräche mit Rapids Sportgeschäftsführer Markus Katzer, eine finale Annäherung wurde jedoch nie erzielt. Im ORF äußerte sich Danijel Arnautovic so: „Ich habe mich mit Markus Katzer getroffen – top Gespräche, alles super. Aber wir waren nie so, dass wir sagen: Jetzt könnte es soweit sein, dass wir unterschreiben.“ Ein unterschriftsreifes Angebot sei demnach zu keinem Zeitpunkt auf dem Tisch gelegen.


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Dabei legte Rapid ein durchaus umfangreiches Gehaltspaket vor, das laut Medienberichten bis zu drei Millionen Euro brutto pro Jahr betragen haben soll. Sogar Nachbesserungen im Gesamtpaket wurden geboten, doch selbst diese Anpassungen führten nicht zum gewünschten Abschluss.

Für Arnautovic bleibt die Zukunft weiterhin offen. Nach Ablauf seines Vertrags hält er sich aktuell fit und analysiert mit seinem Berater verschiedene Optionen, darunter auch Angebote aus dem Ausland. Zuletzt wurden ihm Kontakte zu Antalyaspor in der Türkei zugeschrieben, unterschrieben hat er aber bislang nirgends. Sein Bruder betont, dass zahlreiche Anfragen vorhanden seien, das komplette Paket aber passen müsse: „Wir sondieren den Markt, schauen uns das alles entspannt an. Wir haben keinen Stress. Marko trainiert, wird auch fit sein für die nächste Challenge in seiner Karriere“, so Danijel Arnautovic gegenüber Heute. Er stellt zudem klar: Ein Wechsel nach Saudi-Arabien, Russland oder in die MLS steht dabei nicht zur Debatte.

Entscheidend für Arnautovic und sein weiteres Vorgehen bleibt neben dem Klub auch die Nationalmannschaft. Das erklärte Ziel sei die Teilnahme an der WM 2026, weshalb der Stürmer seinen neuen Verein auch unter dem Aspekt auswählt, bei der Nationalteamkarriere in Topform zu bleiben: „Er ist immer sehr engagiert, was das Nationalteam betrifft. Er will beim neuen Klub Vollgas geben, um auch bei der Nationalmannschaft zu performen, um dann ein letztes großes Turnier im Nationalteam zu spielen“, wird sein Berater zitiert.

Die Fans von Rapid Wien müssen sich somit weiter in Geduld üben, was die Verpflichtung eines internationalen Hochkaräters betrifft. Während Arnautovic seine Zukunft täglich neu bewertet, geht für die Hütteldorfer die Suche nach namhafter Verstärkung in der Offensive weiter.

Quelle: Heute

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