fussball.news
·7. März 2024
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Bayer Leverkusen stand im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Qarabag Agdam unmittelbar vor der ersten Saison-Niederlage. Robert Andrich nimmt das 2:2-Remis als Zeichen der Moral gerne mit nach Hause.
Dass Bayer Leverkusen auch das 35. aufeinanderfolgende Pflichtspiel unbeschadet überstanden hat, war wieder einmal der Nachspielzeit zu verdanken. Bis zur 92. Minute lag der Bundesliga-Tabellenführer gegen Qarabag Agdam mit 1:2 in Rückstand, ehe Patrik Schick eine Flanke von Robert Andrich zum Ausgleich verwertete. Um ein Haar hätte Bayer 04 die Partie endgültig gedreht, Jeremie Frimpong setzte einen Kopfball nach erneuter Vorarbeit von Andrich knapp neben den Pfosten (90.+5). Allerdings wertet Andrich schon das Unentschieden als Erfolg.
"Dass wir das 2:2 noch gemacht haben, spricht wieder für die Moral", sagte der Mittelfeldspieler nach dem Abpfiff gegenüber RTL. Qarabag lag zur Halbzeitpause mit 2:0 in Führung, erst nach Umstellungen zur zweiten Halbzeit und der Einwechslung von Florian Wirtz (58.), der in Minute 70 das 1:2 erzielte, drehte Leverkusen auf. "Wir haben zu langsam gespielt, waren nicht aggressiv genug, dazu haben sie immer auf die Konter gewartet, die wir ihnen gegeben haben", analysierte Andrich die Defizite der ersten 45 Minuten. (Einwurf: Darum ging Grimaldo nach Leverkusen)
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An der Seitenlinie erlebte Xabi Alonso eines der wenigen Spiele, in denen seine Mannschaft nur punktuell spielerisch glänzen konnte. "Wir haben die letzten Wochen schon gesagt, dass bestimmte Spiele auf bestimmte Weise angegangen werden", sagte Andrich diesbezüglich. "In K.o.-Spielen geht es im Hinspiel um ein gutes Ergebnis. Wir müssen eine Schippe drauflegen", betonte der 29-Jährige mit Blick auf das Rückspiel in einer Woche. In der Bay-Arena soll dann der Grundstein für das Viertelfinale gelegt werden.