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Simon Bartsch
28. September 2024
Am siebten Spieltag geht es für den FC gegen den Karlsruher SC. Der Verein liegt aktuell auf Tabellenplatz zwei und führt eine nicht unbedeutenden Bilanz an. Bei weiteren Werten sieht es dagegen gut aus für den 1. FC Köln: So stark ist die Offensive des FC.
Tim Lemperle, Damion Downs und Linton Maina vom 1. FC Köln (Foto: Christof Koepsel/GettyImages)
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In gewisser Weise liegen dieser Tage Anspruch und Realität rund um den 1. FC Köln doch sehr weit auseinander. Die Worte von Daniel Thioune wirken zumindest noch nach. Der Trainer von Fortuna Düsseldorf fand nach dem 2:2 gegen den FC besonders lobende Worte für den Gegner. „Ich glaube, dass wir heute gegen die beste Mannschaft der Liga gespielt haben – inhaltlich. So ehrlich muss ich sein. Das war bislang das Beste, was gegen uns gespielt hat“, sagte Thioune. Auch beim FC hat man das in der vergangenen Spielzeit verlorene Selbstvertrauen längst wieder entdeckt. „Wenn man sich anschaut, wo Fortuna Düsseldorf punktemäßig steht… von den Leistungen her könnten wir uns in ähnlichen Tabellenregionen wiederfinden“, sagte Timo Hübers und Linton Maina fand: „Wir müssen ganz woanders in der Tabelle stehen, nicht da, wo wir sind.“
De facto steht der FC vor dem Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Karlsruhe mit acht Punkten und zwei gewonnenen Spielen aus sechs Begegnungen auf Rang neun. Rein tabellarisch ist der FC also nicht die beste Mannschaft der Liga. Nach dem Tableau sind die Geißböcke eher Mittelmaß. Und doch besteht kein Zweifel daran, dass die Kölner einen besonders attraktiven, einen offensiven, einen starken Fußball in dieser Saison spielen. Die Wucht, die der FC seit Saisonbeginn bis ins Schlussdrittel entwickelt, ist beeindruckend. Und das lässt sich aus zahlreichen Statistiken vor dem 7. Spieltag ablesen. Über die Menge der Torabschlüsse wird nahezu wöchentlich im Zusammenhang mit dem Chancenwucher der Kölner hingewiesen. Tatsächlich ist die Differenz zwischen Platz eins und Platz zwei schon beeindruckend. Auf 138 Torabschlüsse kommt der FC in sechs Spielen, also im Schnitt 23 pro Spiel, der SC Paderborn schloss als Zweiter dieser Statistik 92 Mal ab, also im Schnitt 15 Mal pro Spiel und drei Mal weniger als die Kölner innerhalb des Sechzehners den Abschluss suchten – demnach führt der FC auch diese Bilanz an.
Der FC brachte bislang auch mit Abstand die meisten Kopfbälle aufs Tor (30). Immerhin war die Struber-Elf so auch schon vier Mal erfolgreich. Einzig der HSV ist per Kopfball noch erfolgreicher (6). Zwar suchen die Kölner unter dem neuen Coach vermehrt den Weg durchs Zentrum, zumindest deutlich häufiger als noch unter Steffen Baumgart, es ist aber nicht so, dass die Geißböcke die Flanken vernachlässigen würden. Im Gegenteil. Auch diese Statistik geht mit bisher 130 Flanken, also im Schnitt mehr als 20 pro Spiel und damit mehr als noch in der Vorsaison (18), an den FC. Auf dem zweiten Platz folgt Berlin mit 118 Hereingaben. Dabei kommt in dieser Saison ein Drittel der Flanken auch an, in der Abstiegssaison war es gerade mal ein Fünftel. Zudem brachten die Kölner bislang die meisten Ecken. Von den 48 Hereingaben nutzte der FC in der Liga immerhin zwei. Fürth und Kaiserslautern waren schon fünf Mal nach Ecken erfolgreich.
Doch der aktuelle Tabellenplatz zeigt, was die Abschlüsse bislang wert sind. „Es ist immer schwierig zu sagen, Torschüsse zählen. Wenn da einer acht Meter übers Tor schießt, wird das auch gezählt“, sagt Jonas Hector in der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“. „Aber die Anzahl der guten Chancen war (gegen Düsseldorf) wieder enorm.“ Und tatsächlich führt der FC auch in der Statistik der Großchancen. Bislang kamen die Kölner auf 16 dicke Möglichkeiten in den bisherigen sechs Spielen, Magdeburg auf immerhin 14. Und spätestens dann wird auch wieder das Problem der Kölner deutlich. Von den 14 Großchancen nutzten die Kölner sechs, während beispielsweise der HSV von seinen 15 gleich zehn verwandelte. Das zeigt sich auch am xGoals-Wert der Zweitligisten. Der liegt mit 19 beim FC ebenfalls am höchsten. Allerdings waren die Kölner nur 14 Mal erfolgreich. Das heißt die xGoals-Effizienz geht mit -5 deutlich ins negative, einzig Jahn Regensburg weist mit seinen zwei Treffern eine schlechtere Bilanz auf, die beste geht ausgerechnet: an den KSC.
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