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·8. Dezember 2023
Alphonso Davies und der FC Bayern: Voraussetzungen im Vertragspoker haben sich geändert

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·8. Dezember 2023
Die Zukunft von Alphonso Davies (23) ist zunehmend ungewiss. Sein Vertrag läuft beim FC Bayern nur noch bis 2025, Interesse soll es vor allem von Real Madrid geben. Zwar will der deutsche Rekordmeister mit dem Kanadier verlängern, doch das wird einem Bericht zufolge inzwischen deutlich teurer als zunächst ausgehandelt.
Der FC Bayern will mit Alphonso Davies verlängern. Sein aktueller Vertrag läuft 2025 aus, damit wäre im kommenden Sommer die letzte Gelegenheit, eine hohe Ablösesumme zu kassieren. Ein neues Arbeitspapier war der Bild zufolge bereits Anfang des Jahres ausgehandelt.
Aktuell verdient der Kanadier rund neun Millionen Euro, damals hatte man ein Gehalt von zwölf Millionen Euro ausgehandelt, wenn er verlängert. Federführend damals war Hasan Salihamidzic (43), der damals noch Sportvorstand bei den Bayern war. Inzwischen ist der Kroate aber entlassen und durch Christoph Freund (46) ersetzt worden.
Nach der Entlassung von Salihamidzic ruhten die Gespräche mit Davies‘ Berater. Nun sollen der Bild zufolge andere Voraussetzungen herrschen: Die Davies-Seite fordert mehr Geld als ursprünglich ausgehandelt. Dennoch sollte sich Bayern mit etwaigen Gesprächen beeilen, der Kanadier wird heiß umworben.
Vor allem Real Madrid gilt als mögliche nächste Station des 23-Jährigen. Die Königlichen sollen bereit sein, bis zu 50 Millionen Euro in die Hand zu nehmen. Zudem kokettierte Davies‘ Berater in der Vergangenheit mehrfach mit Real und machte das Interesse öffentlich. Dieses Vorgehen soll bei den Bayern-Bossen nicht gut angekommen sein.
Wie sehr sich die Münchener für eine Verlängerung strecken, bleibt abzuwarten. Kürzlich erklärte Freund, dass es mit dem Agenten von Davies bereits einen Austausch gegeben habe. "Ich spreche mit ihm über unsere Pläne mit Phonzy hier beim FC Bayern", sagte Freund und antwortete auf die Frage, ob das Ziel sei, den kanadischen Verteidiger zu halten: "Ja, selbstverständlich - und zwar möglichst langfristig."