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·29. Dezember 2024

Alle Trainerwechsel der 2. Bundesliga in der Saison 2024/25

Artikelbild:Alle Trainerwechsel der 2. Bundesliga in der Saison 2024/25

Zur zwischenzeitlichen Winterpause, zwischen dem Ende der Hinrunde und dem Start in die Rückrunde, hat es in der 2. Bundesliga bereits mehrere Trainerwechsel gegeben.

Darmstadt 98 brachte den Stein ins Rollen, der nun Stefan Leitl von Hannover 96 als jüngstes Opfer erwischt hat. Angesichts des spannenden Aufstiegsrennens und der sehr engen oberen Tabellenhälfte scheinen einige Klubs ihre Chance wahrnehmen und angreifen zu wollen. Diese Ambitionen sorgen wiederum für zuweilen verlorenes Vertrauen in den Chef-Etagen.


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Die Trainerwechsel in der 2. Bundesliga - Saison 2024/25

Bereits zum 1. September zog Darmstadt 98 nach einem enttäuschenden Saisonstart und auf dem 17. Tabellenplatz stehend die Reißleine und stellte Torsten Lieberknecht nach stolzen 1158 Tagen im Amt frei. Florian Kohfeldt wurde zum Nachfolger, der bereits kurz nach Amtsantritt eine Trendwende einleiten konnte.

2. Schalke: Von Geraerts (über Fimpel) zu van Wonderen

Das Ziel war eine möglichst ruhige Saison, um den vielen jungen Spielern eine bestmögliche Entwicklung ermöglichen zu können. Umso früher und auf dem Relegationsplatz beendete der FC Schalke dann zu Ende September die Zusammenarbeit mit Karel Geraerts. Zunächst übernahm Jakob Fimpel interimsmäßig, der aus seinen zwei Spielen immerhin vier Punkte erreichte. Später wurde Kees van Wonderen als neuer Cheftrainer vorgestellt. Der Niederländer stand aufgrund zuweilen noch schlechterer Spiele frühzeitig in der Kritik, ehe er zum Jahreswechsel einen klaren Aufwärtstrend anstoßen konnte.

3. Fürth: Von Zorniger (über Haas) zu Siewert

Auch noch recht früh aber doch einige Wochen später, Ende Oktober, musste Alexander Zorniger seine Sachen packen und Greuther Fürth verlassen. Zunächst wurde Leonhard Haas angestellt, der schlussendlich aber kaum mehr als drei Wochen im Amt war. Seit Mitte November steht Jan Siewert beim Kleeblatt an der Seitenlinie.

4. Regensburg: Von Enochs zu Patz

Der Klassenerhalt war von Beginn an eine große Herausforderung, was auch sehr schnell sehr deutlich wurde. Aufgrund der drohenden Perspektivlosigkeit zog Jahn Regensburg die Reißleine und entließ Joe Enochs wenige Tage nach dem Zorniger-Aus in Fürth. Andreas Patz wurde zum Nachfolger von Enochs ernannt. Er soll die Aufholjagd aus dem Tabellenkeller noch möglich machen.

5. HSV: Von Baumgart zu Polzin

Den Aufstieg als klares Ziel vor Augen, war der Hamburger SV im späten November nicht mehr davon überzeugt, diesen mit Steffen Baumgart erreichen zu können. Stefan Kuntz entschied sich für den Trainerwechsel. Merlin Polzin übernahm interimsweise - und konnte trotz konkreter Gespräche mit anderen Kandidaten einige Argumente für sich sammeln. Nun ist er als neuer Cheftrainer angestellt und soll den Aufstieg wieder in den Fokus rücken.

Zwischen den Feiertagen und kurz vor dem Jahreswechsel hat auch Hannover 96 keine Perspektive mehr in der Zusammenarbeit mit Stefan Leitl gesehen. Der Tabellensiebte möchte das Aufstiegsrennen nicht aus den Augen verlieren und stattdessen oben mitmischen. Dafür genoss Leitl aber nicht mehr das nötige Vertrauen. In Andre Breitenreiter beerbt Leitl ein alter Bekannter; Breitenreiter war zwischen März 2017 und Januar 2019 bereits Hannover-Coach und stieg damals mit den Niedersachsen in die 1. Bundesliga auf. Dieses Kunststück soll er am Maschsee nun wiederholen.

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