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·29. November 2023

"Alle 30 Minuten kam der Doc": BVB "auf dem Zahnfleisch"

Artikelbild:"Alle 30 Minuten kam der Doc": BVB "auf dem Zahnfleisch"

Borussia Dortmund hat sich am Dienstagabend das Überwintern in der Champions League gesichert. Der 3:1-Auswärtssieg bei der AC Mailand hätte ohne einen fragwürdigen Strafstoß für Paris Saint-Germain im Parallelspiel sogar den Gruppensieg bedeutet. Umso bemerkenswerter ist der Erfolg, weil bei den Schwarzgelben sämtliche personelle Alarmglocken geläutet haben.

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Eine Art letztes Aufgebot

"Es war nicht ganz leicht, nahezu alle 30 Minuten kam der Doc zu mir", zitieren die Ruhr Nachrichten Edin Terzic dazu. Der Chefcoach wusste lange nicht, welche Profis ihm letzten Endes zur Verfügung stehen würden. Niklas Süle hatte die Reise nach Norditalien krankheitsbedingt gar nicht erst angetreten, auch andere Spieler des BVB kränkeln derzeit. In mancher Hinsicht war es ein letztes Aufgebot, das in Mailand einen schweren Test bestand.


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Schlotterbeck früh "am Anschlag"

Nico Schlotterbeck zum Beispiel verausgabte sich völlig. Der Einsatz des Innenverteidigers hatte lange auf der Kippe gestanden, wäre Süle dabei gewesen, wäre er wohl gar nicht in Frage gekommen. So aber begann der Linksfuß sogar. "Er war bei der Behandlung von Gregor Kobel schon am Anschlag. In der Halbzeit haben wir uns dann tief in die Augen geguckt. Er hat dann gesagt, dass er nochmal zehn, 15 Minuten alles geben kann", berichtet Terzic.

"Sehr viele kränkliche Spieler"

"Wir hatten sehr viele kränkliche Spieler, die gekämpft haben. Wir sind schon auf dem Zahnfleisch gegangen", erklärte Marcel Sabitzer nach Spielende in der Mixed Zone. Dem Regionalblatt zufolge war auch der Einsatz des Österreichers lange überaus fraglich, nachdem er im Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag mit muskulären Beschwerden ausgewechselt wurde. Beim BVB ist nun Regeneration angesagt, ehe am Sonntag mit Bayer Leverkusen der nächste Top-Gegner wartet. Ärgerlich indes: Hätte PSG nicht denkbar spät gegen Newcastle United ausgeglichen, hätte Terzic beim abschließenden Gruppenspiel stärker rotieren können, um die Belastung im Endspurt bis zur Winterpause besser zu verteilen.

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