OneFootball
Erik Schmidt·11. August 2019
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Erik Schmidt·11. August 2019
Das erste Spitzenspiel der neuen Premier-League-Saison ging an Manchester United. Die Red Devils behielten gegen den FC Chelsea, bei dem Frank Lampard sein Debüt auf der Trainerbank feierte, überraschend deutlich mit 4:0 die Oberhand.
Das Resultat spiegelt allerdings nicht unbedingt das Geschehen wider. Vor allem in der Defensive präsentierten sich beide Teams anfällig. Bei den Blues erwischte Kurt Zouma einen rabenschwarzen Tag. Zunächst ermöglichte der Innenverteidiger in der Anfangsphase eine Großchance für Anthony Martial, nur wenig später holte er Marcus Rashford regelwidrig im eigenen Strafraum von den Beinen. Der Gefoulte versenkte den fälligen Strafstoß selbst zur Führung.
Auf der anderen Seite trafen Kovacic und Emerson nur den Pfosten. Demzufolge ging es mit einem knappen Vorsprung der Hausherren in die Pause. Nachdem Seitenwechsel brachte Lampard zwar den Ex-Dortmunder Christian Pulisic, erneut durften allerdings nur die Red Devils jubeln.
Martial und wiederum Rashford schraubten das Resultat in die Höhe. Spätestens der Schlusspunkt durch Neuzugang Daniel James war dann allerdings zu viel des Guten. Der wechselwillige Paul Pogba glänzte auf Seiten Manchesters derweil mit zwei blitzsauberen Vorlagen.
Tore: 1:0 Rashford (18.), 2:0 Martial (65.), 3:0 Rashford (67.), 4:0 James (81.)
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